Das Ende der Depression beginnt in dir

Im Kaninchenbau deiner Gedanken ist alles möglich, solange du weißt, wer du bist.

Das Ende der Depression beginnt in dir

Das Ende der Depression beginnt in dir

Welches Bild hast du von deiner Blockade? Das Problem, das dich gefangen hält? Ich stelle dir diese Frage bewusst, damit du eine Sache herausfinden kannst: Bist du bereit für die Heilung?Jedes Problem birgt die Lösung in sich und genauso birgt dein Bild des Problems die Lösung in sich. Alles was dafür notwendig ist, die Akzeptanz, dass es eine Lösung gibt.

Was ist eine Depression?

Depression bedeutet eine psychische Erkrankung, die in negativen Denken resultiert. Die Stimmung ist schwermütig, belastend und anstrengend. Der Körper reagiert mit Dauermüdigkeit und fühlt sich „fremd“ an. Angst hält den Geist fest im Griff und macht ein normales alltägliches Leben unmöglich. Alles erscheint sinnlos und gefährlich.

In der Sprache der Gefühle ausgedrückt bedeutet es: Du bist den negativen Gedanken in den Kaninchenbau gefolgt und hast dich im Reich der Angst vor dem Leben verirrt. Je nachdem, wie ausgeprägt die Depression ist (an ihr festgehalten wird), kommt der Erkrankte ohne Hilfe von außen nicht heraus.

Wenn ich schreibe „an ihr festhalten“, dann meine ich wörtlich, der Patient hält an der Krankheit fest und braucht sie – aus Selbstschutz. Die Angst vor der Realität ist groß, dass die Erkrankung vorgezogen wird. In manchen Fällen geht es um „Aufmerksamkeit“, „bemitleidet werden“ oder „eine Ausrede zu haben“.

Für einen gesunden Menschen klingt es befremdlich, dass Menschen sich „stark um die Krankheit kümmern“ und bei jeder Gelegenheit „stöhnen und sie lautstark“ verkünden. Und trotzdem fügen sich manche von uns selbst Schmerzen zu, weil die Angst vor der Realität größer ist.

Das bedeutet nicht, dass Depression eine eingebildete Krankheit ist. Für den Betroffenen ist sie real wie die Beweggründe, die Erkrankung aufrecht zu halten. Warum? Jeder von uns nimmt die Welt anders wahr und spürt sein persönliches Level an Freude, Liebe, Mut und Spaß; Angst, Schmerz, Scham und Isolation. Weil die Wahrheit zu peinlich ist, greifen wir schon mal zu Ausreden. Wer unter Depression oder Borderline leidet und sich schämt oder fürchtet, ausgelacht zu werden, fügt der Ausrede körperliche Schmerzen hinzu, um sie zu bekräftigen. Mitleid ist schließlich besser als Hohn.

Eine Depression ist das Ergebnis konstanten negativen Denkens. Beginnst du damit, positiv zu denken, kehrst du den Prozess um und ins Leben zurück.

Wie fühlt sie sich an

Ein interessanter Artikel der Huffington veröffentlichte die Worte einer Erkrankten. Sie vergleicht es mit einem nie endenden Schneefall, der sie vollkommen geistig und körperlich in Beschlag nimmt.

Ich selbst empfand meine depressive Phase vor über zehn Jahren in einem bleischweren Anzug, der mir permanent die Luft zum Atmen nahm und niederdrückte. Alle Geräusche, Farben und Gerüche drangen dumpf, neutral und grau durch die Scheibe zu mir durch und tauchten die Welt in einen Einheitsbrei. Ähnlich dem Schneesturm. Ich begann in dem Grau zu vergessen, wie die Welt roch, schmeckte und aussah. Der Sinn des eigenen Lebens verblasste im Angesicht der unüberwindbaren Barriere, die mich gefangen hielt …

Ja. Ich kenne das Gefühl der Depression, bis zu den schlimmsten Gedanken, der dem eigenen Leben einen Schlussstrich ziehen kann. Heute betrachte ich diese Zeit experimentell, bevor ich anfing, mit positiven Gedanken zu „spielen“, weil ich viel aus ihr lernen konnte. Nicht jeder schafft den Weg allein. Wer es versuchen möchte, braucht vor allem eins: Neugier auf das Leben, was hinter dem „Schneesturm“, dem „Anzug“ oder dem „Problem“ liegt. Daher solltest du dir Hilfe von einem Therapeuten oder Psychiater holen, wenn du dich in der Gedankenwelt verlaufen hast und den Ausgang nicht findest. Bist du gewillt, zurück in ein gesundes Leben zu finden, kann dir ein Bild in deinem Denken weiterhelfen, das die Lösung birgt.

Du erinnerst dich an die Anfangsfrage: Welches Bild hast du von deinem Problem im Kopf?

Ich nenne es bewusst Problem, da der Irrglaube besteht, Krankheiten können nicht geheilt werden. Nennst du es Problem, akzeptiert dein Verstand eher eine Lösung. Ich befrage meine Mitmenschen gern zu diesem Thema. Und interessanterweise sind stets die Gedanken das eigentliche Übel:

  • Die Wohnung müllt zu, weil die Vorstellung unmöglich ist, alte Rechnungen zu entsorgen.
  • Ein Buch zu lesen ist eine unüberwindbare Herausforderung in Anbetracht der vielen Buchstaben.
  • Einen Knopf an einer Anlage zu drücken und testen, ob sie nach Jahren noch funktioniert, bringt den Zeitplan eines Rentners durcheinander.
  • Essensreste wegzuwerfen ist eine Sünde, deswegen lieber den Rest runterwürgen bis zur Übelkeit.
  • Gesundes Gemüse zubereiten wär toll, aber Kochen ist zu anstrengend.
  • Urlaub machen ist unmöglich, weil die Krankheit (Arthrose) das nicht erlaubt.
  • Eine Eigentumswohnung kaufen geht nicht, weil die Angst vor Arbeitslosigkeit zu groß ist.
  • Arbeitssuche ist sinnlos als Arbeitsloser.
  • Der Wunsch nach einer schlimmen Krankheit, um vor der Arbeit davonzulaufen …

Ja. All diese Gedanken habe ich bereits gehört. Es spielt keine Rolle, wie „dämlich“ oder „erschreckend“ sie auf dich wirken. Für mich und dich mag manches einfach sein. Für den Betroffenen ist es das Schwerste im Leben, einen Knopf zu drücken, ein Blatt Papier in den Müll zu werfen oder positiv denken. Der Wunsch krank zu sein um vor der Realität zu flüchten, steht erstaunlicherweise öfter im zwischenmenschlichen unausgesprochenen Raum, als wir vermuten.

Zurück zu deiner Gedankenwelt. Welche Story erzählst du dir selbst, um es in deinem Kopf aufrecht zu halten. Die Heilung von Depression beginnt in dir und der Erkenntnis, dass sie möglich ist. Ich möchte dir mit den zwei folgenden Beispielen helfen, es aus einer anderen Perspektive zu betrachten.

Beispiel eins, der Anzug:

Ein schwerer Anzug, der mich niederdrückte. Die Außenwelt dumpf aussperrte und das Leben unerträglich machte. Was ist die Lösung? Im Grunde das Naheliegendste, dennoch dauerte es Monate bis zu den schlimmsten Gedanken, diese Möglichkeit anzuerkennen. Kennst du das Spiel „Scheich“? Über einen Spieler wird eine Decke ausgebreitet. Der Spielleiter sagt ihm, er befindet sich in der Wüste und es ist endlos heiß. Um die Hitze zu lindern, darf er sich von Kleidungsstücken entledigen. Nach anfänglichen Zögern wandern oft zu Beginn die Socken hervor und zuletzt die Unterhose. Die Wenigsten benutzen ihr lösungsorientiertes Denken und werfen zuerst die Decke von sich. Der Verstand blendet vollkommen aus, dass die schwereDecke ein Teil ist, der ausgezogen werden kann und das Problem der Hitze verursacht. Stattdessen lässt sich der Spieler blenden und begrenzt sein Denken auf die Welt „unter“ der Flauschigkeit. Dasselbe geschah mit meinem Anzug. Begrenzt im negativen Denken beschränkte ich meine Welt auf das schwere Teil, indem ich mich gefangen hatte.

Die offensichtlichste Lösung: Gedanklich aus dem Anzug aussteigen und durchatmen. Sobald ich das Bild in meinem Kopf verstanden habe, war es simpel, mich zu lösen. Weil ich ihn zum Schutz jederzeit wieder anziehen KÖNNTE.

Beispiel zwei, der Schneesturm:

Der beschriebene Schneesturm ist komplexer. Die junge Frau, die ihn beschreibt, hat sich tief in ihrem Kaninchenbau verzogen und den Ausgang mit allen Mitteln blockiert. In ihrer Gedankenwelt existiert keine Sonne mehr, sondern Eiseskälte und immer währender grauer Schneefall. Betäubung aller Empfindungen und Gefühle. Das Schnee schaufeln nimmt kein Ende und jeden Tag überrollt sie die Müdigkeit, um der weißen Masse Herr zu werden.

Was ist in hier die Lösung? Sofern sie einen Ausweg sucht, findet sie ihn nicht in Aufräumarbeiten. Der Schnee hört nicht auf, egal wie viel sie arbeitet. Weil ihr Bild diese endlose Szene darstellt, die ein entkommen unmöglich machen soll. Scheinbar. Der Ausweg liegt im abstrakten Denken. Sie hat vergessen, dass sie die Macht über ihre Gedankenwelt besitzt. Ihr eigener Schöpfer ist. Wenn sie einen Ausweg sucht, könnte sie gedanklich umziehen an einen sonnigen Strand und das Schneechaos beenden. Oder zumindest einen Urlaub ins Auge fassen, da irgendwo immer die Sonne scheint – wenn sie sich einen glühenden Ball am Himmel vorstellt. Sie könnte die „gedanklichen“ Nachbarn nach Hilfe fragen. Sich ins Auto setzen und an die Schneegrenze fahren, …

Du siehst. Es ist deine eigene Gedankenwelt in der deine Regeln und Gesetze herrschen. Du kannst dein Bild nach deinen Vorstellungen anpassen, verändern und ins Gegenteil umkehren. Das einzige, was dich daran hindert, ist deine Angst. Wenn du der Illusion glaubst und die begrenzte Welt akzeptierst, wird es schwer, den Ausgang zu finden. Du fürchtest ihn regelrecht, weil … aber… muss … darf nicht …

Erst, wenn du bereit bist loszulassen, dich zu entlassen und zu akzeptieren, dass du diese Gedankenwelt erschaffen hast, erkennst du die Wahrheit.

  • Ist dein Bild ein Brett vor dem Kopf, dann nimm das Brett ab, anstatt weiter durch den Wald zu poltern und hängen zu bleiben.
  • Ist es eine Person oder ein Gesicht, dann stell dir einen Kautschukball mit dem Gesicht vor und knete es ordentlich durch, um deine Wut und Hilflosigkeit auszudrücken.
  • Eine einsame Insel? Bau ein Floß (oder fackel das Rumlager ab 😉 ).
  • Dauerregen und Sintflut? Kennst du noch das knallrote Gummiboot …
  • Ja, ein Song besitzt die Macht dir zu helfen. Und ein Film, ein Buch, Gespräche, Natur, Wellness, Spiele, …

Betrachte eine Depression nicht als Krankheit sondern Problem. Dann kannst du Schritt für Schritt beginnen, dich zu lösen.

Wie das Wort „aber“ dich an sie bindet

Du hörst das riesengroße laut schrillende „ABER“ in deinem Kopf? Du kannst doch nicht so einfach … es könnte etwas Schreckliches passieren?

Dieses mächtige „A-Wort“ sagt dir, ob du bereit bist, dich von deinem Problem zu lösen oder nicht. Ob du gewillt bist, den Ausgang aus deinem gedanklichen und furchtbaren Kaninchenbau zu finden. Ich weiß, es gibt traumhaft schöne Gedankenwelten, die dir leise in rauen Nächten Wunder verheißen: „Wenn du lange genug schaufelst, durchhältst, aufgibst … dann wird es vorbei sein.“

Dieses Aufgeben hat nichts mit lösen zu tun und wird dein Leben nicht verbessern, da du dich in dem Moment aufgibst und entscheidest, es zu ertragen. Die Schwierigkeit wird zum Teil deines Lebens. Morgens weckt sie dich unsanft und trampelt durch deinen Geist, tagsüber begleitet sie dich in Gestalt eines drohenden Schattens und jagt dich nachts in einen weiteren Alptraum. Aber … sagt dein Problem wieder und wieder, weil es dich braucht. Schließlich schenkst du seiner Präsenz tägliche Aufmerksamkeit und wer gibt schon freiwillig solche hervorragenden Sklaven ab?

Jedes Mal, wenn du das Wort sagst, verändert sich deine Gedankenwelt und verschließt eine weitere Türe.

Aber … 

  • … ohne Anzug werde ich sterben.
  • … es gibt keinen Ort ohne Schneesturm.
  • … die gedanklichen Nachbarn müssen selber schaufeln und haben keine Zeit für mich.
  • … ich habe keine Zeit.
  • … mich will keiner.
  • … was ist, wenn …

Streich das Wort ABER aus deinem Vokabular und verändert das Bild in deinem Kopf. Dann schau, wie es sich anfühlt.

Ein paar abschließende Gedanken für dich:

  • Nimm ein Notizbuch und schreibe auf: „Was hindert mich daran, meine Probleme zu lösen?“ Lausche in dich hinein, was für Antworten kommen und notiere sie mindestens zehn Minuten lang. Denk nicht darüber nach, schreibe es spontan auf. Du wirst über die Antworten staunen.
  • Wenn du Angst davor hast, das Problem zu lösen, weil du glaubst, es zu brauchen: erinnere dich daran, dass du heute durchaus eine Pause einlegen kannst. Erlaube dir heute Spaß und Lebensfreude. Morgen ist auch noch ein Tag, um ein Problem zu haben.
  • Du bist der Depression nicht machtlos ausgesetzt. Erinnere dich, sie ist das Ergebnis konstanten negativen Denkens. Du hast lediglich verlernt, dich gut zu fühlen.
  • Du bist der Schöpfer deiner Gedankenwelt. Ob du einen Schneesturm siehst, einen Anzug, eine endlose Mauer oder in einem Turm eingesperrt bist, … deine Gedankenwelt bietet dir eine Lösung, wenn du hinauswillst.
  • Wenn du dich zu tief in deiner Angst verlaufen hast, dann zögere nicht, Hilfe anzunehmen.
  • Was kannst du von deiner Depression lernen? Zeigt sie dir vielleicht eine neue Perspektive für dein Leben?
  • Du hast die Erlaubnis, dich gut zu fühlen. Entscheide dich dazu.
  • Genauso wie negatives Denken in die passive Depression führt, kann dich positives Denken ins aktive Erleben zurückleiten.
  • Jedes „ABER“ hindert dich daran, ins Leben zurückzukehren.
  • Du hast keine Krankheit. Du hast lediglich ein Problem, das du lösen kannst.
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