Dank der ständig erneuerten Technologien und Transportmöglichkeiten plus der wachsenden Zusammenführung der Länder, genannt Globalisation,hat sich auch der Personentransport verändert. Dennoch gibt es nicht überall ein Schengen Abkommen, das einen unkomplizierten Grenzübergang oder Eintritt in ein Land erlaubt. Speziell wer in die USA von Europa oder Südamerika reisen möchte, muss einiges beachten.
Einreise von Lateinamerika in die Vereinigten Staaten
Man darf sich erst gar nicht vorstellen was der Schweizer Aimé Félix Tschiffely bei den Grenzübergängen durchgemacht haben muss, als er mit seinen beiden Criollopferden Gato und Mancha im Jahr 1925 von Buenos Aires nach New York geritten ist. Nicht nur wenig freundlichen Einheimischen und extremen Witterungsbedingungen war er und seine Pferde ausgesetzt. Auch die in oder andere Einwanderungsbehörde stellte sich quer. Schliesslich mussten auf dem Ritt 20 Länder durchquert werden. Einschliesslich einer Einreise in die USA. Was damals auch schon mit gewissen Herausfoerdungen verbunden war. Reisende, die heute von Südamerika, auch von Rio de Janeiro, Montevideo, Sao Paulo etc. in die USA einreisen wollen, kann sich über das Thema https://www.estaantrag.online/" target="_blank" rel="noopener noreferrer">Visa für Transit informieren.
Der reitverrückte Schweizer gab sich damit aber nicht zufrieden. Er führte seine Pferde, eines musste zeitweise verletzungsbedingt in Mexiko Stadt zurückbleiben, wieder nach Buenos Aires zurück. Im Jahr 1928 kamen die 3 wieder in der Rio de la Plata Metropole an. Mancha segneten das Zeitliche in den Jahren 1947 und 1944 mit 40 und 36 Jahren. Tschiffely zog es noch weiter. Es bereiste später Patagonien, hielt sich zu Vorträgen in Europa auf, fuhr aber immer wieder nach Argentinien zurück. Er starb im Jahr 1954 in der argentinischen Hauptstadt. Sein Grab ist auf dem berühmten Friedhof Recoleta zu sehen.
