TV Meme, Tag 7: Problemepisoden

Heute die Komplementärfrage zur Lieblingsepisode gestern: Was ist die Episode meiner Lieblingsserie, die ich am wenigsten mag? Also in meinem Fall, was ist für mich die schlechteste Doctor-Who-Episode? Das ist, wie auch gestern, nicht ganz unproblematisch. Tatsächlich hab ich die schlechtesten Doctor-Who-Episoden wohl noch nicht gesehen – ich vermute, die sind irgendwo in den 80ern zu verorten, so Richtung “Timelash” oder “The Time and the Rani”, wobei ein paar ganz alte Folgen da wohl auch mitstreiten könnten, wie bspw “The Web Planet”.

Damit eine Folge mir aber wirklich sauer aufstößt, muss ich davon auch enttäuscht sein – das ist bei den Classis Sachen eher selten der Fall, weil ich mich da recht gut darauf einstellen kann, was ich zu erwarten habe. Den Folgen der Classic Series vergebe ich es häufig aber auch eher, wenn sie schlecht sind, weil die einfach wenig Budget hatten und eben hin und wieder Füllepisoden produzieren mussten. Von der Neuauflage der Serie erwarte ich einen höheren Standard – und bin dann umso enttäuschter, wenn der nicht erfüllt wird. Also nehmen wir auch hier die Episode aus der New Series: 

Ich hab über das letzte Jahr eine klare Abneigung gegenüber The Hungry Earth/Cold Blood entwickelt. Ich hab ja die Besprechung der fünften Staffel schon teilweise geschrieben, und hab dabei extra für diese Doppelfolge eine neue unterste Kategorie aufgemacht, weil ich sie ehrlich nicht in die “Schicke Unterhaltung”-Kategorie neben Sachen wie Christmas Invasion oder 42 stellen wollte.
Dabei sind es gar keine extrem negativen Dinge, die mir an den beiden Folgen auffallen – eher die Abwesenheit von guten Dingen. Das ist einfach alles so “meh” und “blah”, gekoppelt mit dämlichen Sprüchen von Amy “ich schlaf bei Verhandlungen über das zukünftige Schicksal der Erde ein, weil ich das so langweilig finde” Pond. Aus den Silurians wird nichts Interessantes gemacht, die Nebencharaktere sind zum Teil ganz nett aber dann sofort wieder vergessen, und selbst der Doctor und Rory können das ganze nicht wirklich retten, weil sich ihre guten Szenen in Grenzen halten.
Die Enttäuschung wiegt da auch wirklich mit rein, weil man aus den Zutaten eigentlich was sehr Spannendes machen können hätte, und man aus Torchwood auch weiß, wie gut Chris Chibnall sein kann (man denke an Adrift, Fragements und Exit Wounds). Aber hier kommt einfach nichts ordentliches zusammen. Andere etwas magere Episoden können dann wieder mit etwas Trashwert punkten, bspw Aliens of London/World War Three mit den absurden, aber durchaus witzigen Slitheen, oder guten Doctor-Momenten wie Daleks in Manhattan/Evolution of the Daleks. Hungry Earth hat aber halt gar nichts. Und ist damit wohl die einzige Folge der New Series, die ich nur mit Widerwillen erneut gucke.


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