Nachrichten, 23. November 2017

Schweden - Politik
Nachdem mittlerweile bereits tausende von schwedischen Frauen aus nahezu allen Berufsgruppen über sexuelle Übergriffe und Belästigungen öffentlich berichteten, angefangen von schmutzigen Männerwitzen und unzumutbaren sexistischen Fotos an der Arbeitsstelle im Büro bis zu Vergewaltigungen, hat die Bewegung #MeToo nun auch die Politiker zu einer Stellungsnahme gezwungen. Gleichstellungsministerin Åsa Regnér gibt sich extrem berührt von den zahlreichen Zeuginnen, erklärt jedoch gleichzeitig, dass die Politiker bereits alles getan hätten was in ihren Händen liege und sowohl die Polizei als auch die Richter einen klaren Auftrag hätten, obwohl der Ministerin klar sein müsste, dass es genau an diesem deutlichen Auftrag hapert.
Schweden - Politik
Nachdem die staatliche Fernsehanstalt SVT auf breiter Ebene bekannt machte, dass viele Gemeinden Schwedens nicht in der Lage sind den ihnen zugewiesenen Asylanten eine Wohnung zu beschaffen und bei der Wohnungsvergabe, auf Grund des Drucks der Regierung, Asylanten bevorzugt behandeln müssen, meldet sich Etablierungsministerin Ylva Johansson zu Wort und meint, dass es natürlich keine sinnvolle Lösung sei Asylanten in Wohnwagen unterzubringen oder bei der Wohnungsvergabe die lokale Bevölkerung zu benachteiligen, aber sie sieht das Gesamtproblem lediglich als deutliche Herausforderung für die Gemeinden Schwedens, sieht jedoch von Seiten der Regierung keine Handlungsmöglichkeit und kann auch keine Lösung vorschlagen.
Schweden - Wirtschaft
Wie das Nachrichtenbüro des staatlichen Rundfunks Sveriges Radio aufdecken konnte, so sind nicht nur zahlreiche Gemeinden Opfer eines Internet-Sicherheitsunternehmens geworden und verfügen über ein unsicheres Intranet zur Prozesssteuerung, sondern auch zahlreiche Windkraftwerke, die mit dem Sicherheitssystem des gleichen Unternehmens ausgerüstet sind, können, mangels Absicherung, von Hackern gekapert werden und riskieren damit einen Schaden einen Millionenhöhe. Insgesamt hat die Firma mehrere tausend System „abgesichert“, ohne jedoch eine Sicherheit für die Anwender zu bieten.
Schweden - Arbeitsmarkt
50 Krankenschwestern Stockholms, die in Kürze ihre Prüfung als Geburtshelferin ablegen werden, haben sich entschieden, nach Ende der Ausbildung, keine Arbeitsstelle zu akzeptieren bei der sie weniger als 33.000 Kronen brutto erhalten, also knapp über 20.000 Kronen netto, da dies, in ihren Augen, die einzige Chance sei ihren Beruf aufzuwerten und ihr Gehalt jenem anderen Krankenschwestern mit Sonderausbildung anzupassen. In der Tat fordern die zukünftigen Geburtshelferinnen allerdings nur eine Gehaltserhöhung von 1500 Kronen, da der Einstiegslohn gegenwärtig bei 31.500 Kronen liegt. Einige der Krankenschwestern verdienen bereits bei ihren bisherigen Stellen mehr als nach Ende der Zusatzausbildung, was kaum dazu führen kann, dass sie eine neue Arbeitsstelle annehmen wollen.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.


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