Nachrichten, 16. September 2017

Schweden - Politik
Bei einer sogenannten Testwahl der Liberalen in der Region Stockholm zeigte sich dass man dort mehrheitlich Jan Björklund als Vorsitzenden der Partei behalten will, was gleichzeitig bedeutet dass die Herausforderin Birgitta Ohlssen während des kommenden Parteikongresses kaum eine Chance hat für das Amt gewählt zu werden. Wie bereist angekündigt, so nahm Ohlsson dieses Ergebnis dann zum Anlass um ihren Rücktritt aus der Politik zu erklären und will auch bei den kommenden Wahlen nicht mehr für das Parlament kandidieren. Björklund hat nun, zumindest in den kommenden Jahren, keinen ernsthaften Konkurrenten mehr für das Amt als Vorsitzender.
Schweden - Politik
Victoria Kawesa, eine der beiden Vorsitzenden der Feministischen Initiative, gab bekannt dass sie von ihrem Amt als Vorsitzende zurücktritt, da sie, als allein erziehende Mutter von zwei Kindern, die Arbeitslast nicht mehr verkraftet, aber auch die Drohungen, die sie und ihre Kinder erhalten, eine zu große psychische Anstrengung ausmachen. Kawese wies bei ihrer Erklärung ausdrücklich darauf hin dass ihre Entscheidung nicht mit der Anklage wegen eines wissenschaftlichen Plagiats zusammenhänge, die intensive Arbeit an ihrem Werk als solches jedoch auch an ihren Kräften zehre.
Schweden - Arbeitswelt
Das schwedische Arbeitsamt wird dieses Jahr rund drei Milliarden Kronen, die für die Arbeitsbeschaffungsprogramme von Asylanten gedacht waren, an den Reichstag und die Regierung zurückschicken, da das Geld nicht ausbezahlt werden kann. Mach Mikael Sjöberg, dem Generaldirektor des Arbeitsamts, liegt dies an der steigenden Bandenkriminalität, die sich staatliche Gelder erschleichen will und es daher nötig macht jeden Antrag auf das Genaueste zu prüfen. Diese Prüfungen machen es, nach Sjöberg, unmöglich ausreichend Anträge zu bearbeiten. Der zweite Grund für die geringe Anzahl an bearbeiteten Anträgen ist, ebenfalls gemäß Sjöberg, das umständliche Regelwerk zur Bearbeitung der Anträge.

Schweden - Politik/Gesundheit

Bereits mit dem kommenden Herbstbudget will die schwedische Regierung vorschlagen den Beitrag für Zahnbehandlungen zu verdoppeln. Personen zwischen 23 und 29 Jahren, sowie Pensionäre über 65 Jahren, sollen demnach 600 Kronen im Jahr Zuschuss bekommen, jene zwischen den beiden Altern 300 Kronen pro Jahr. Obwohl diese Änderung die Regierung voraussichtlich 750 Millionen Kronen kosten wird, so bedeutet es, für die Betroffenen mit dem höchsten Beitrag, dass sie dafür einmal im Jahr den Mund für den Zahnarzt öffnen können, denn die geringste Behandlung übersteigt diese Summe bei weitem.
Weitere Information stehen der Presse unter Pressedienste und Presseinformationen zur Verfügung.


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