Hochzeitsbräuche – Brautmode

Etwas Altes, etwas Geborgtes, etwas Blaues, etwas Neues......

Ich schätze, die meisten von euch, haben schon einmal von dem traditionellen Hochzeitsspruch: Etwas Altes, etwas Neues, etwas Geborgtes und etwas Blaues" gehört. Diese Tradition stammt ursprünglich aus dem Amerikanischen. Da auf Englisch sich der Spruch reimt: Something old, something new, something borrowed and something blue. Jedes Teil dieses Hochzeitsbrauchs steht für ein Accessoire oder Kleidungsstück https://www.brautschmuck24.com/braut-accessoires-hochzeit/ ,das bei der Hochzeit von der Braut getragen werden sollte. Es gibt 4 bzw. 5 Gegenstände, die auch oft als fünf Dinge für die zukünftige Gemahlin bezeichnet werden. Sie repräsentieren und symbolisieren Glück und ein neues glückliches Leben für die Braut. In meinem Artikel könnt ihr euch nachfolgend darüber informieren „was eine Braut am schönsten Tag ihres Lebens benötigt"

Etwas Altes

Die Vergangenheit der Braut soll durch „etwas Altes" symbolisiert werden, jedoch bevorzugen es viele Bräute heutzutage etwas Altes zu kaufen. Ich finde es eine schöne Tradition, „etwas Altes" aus der Geschichte der Familie zu nehmen. Somit zeigt die Braut ihrer Familie, dass sie trotz ihrer neuen Familie, stets zu ihrer bisherigen Familie gehören wird.

  • Ein altes Stofftaschentuch zum Beispiel von eurer Tante oder Oma
  • Der Trau- oder Verlobungsring eurer Großmutter oder Mutter
  • Ein antiker Ohrring oder anderes Schmuckstück
  • Von einer Verwandten ein Taschenspiegel
  • Von euer Mutter den Brautschleier
  • Second-Hand oder alte Brauthandschuhe

Sehr schön finde ich die Idee: Falls eure Mutter noch ihr Hochzeitskleid besitzt, dann lasst etwas Stoff des Kleides in der Nähe eures Herzens unter euer Brautkleid nähren. Zwar ist diese Tradition nicht sichtbar für andere, jedoch tragt ihr etwas ganz Besonderes nah an eurem Herzen.

Etwas Blaues

‚Es handelt sich bei der klassischen Interpretation von „Etwas Blaues" um ein neues Hochzeitskleid, ein blaues Strumpfband, ein altes Taschentuch oder geliehener Brautschmuck. Es ist durchaus möglich, 2 der Bräuche in nur einem Teil miteinander zu kombinieren. Wie zum Beispiel indem man sich ein antikes Schmuckteil ausleiht. Somit hat man „Etwas Geborgtes" und „Etwas Altes". Mir hat es damals mehr Freude bereitet für meine Hochzeit ein Teil für jede Sparte zu suchen.

Etwas Neues

In dem Hochzeitsbrauch steht das „etwas Neue" für das zukünftige Leben, welches die zukünftige Ehefrau nach der Heirat beginnen wird und den Optimismus und die Hoffnung, der verbunden damit ist.

Etwas Geborgtes

Man verbindet mit der Tradition „etwas Geborgtem", dass sich die Braut von einem verheirateten Mitglied der Familie, das Glück „borgt". Natürlich soll sich die Liebe und das Glück auf den Bräutigam und die Braut übertragen.

  • Im Brautstrauß den Ehering von euer Großmutter
  • Das Armband, das eure engste Freundin bei ihrer Heirat getragen hat
  • Die Ohrringe oder Perlenkette von euer Mutter oder Schwiegermutter
  • Eine Haarspange oder sonstiger Haarschmuck von eurer großen Schwester
  • Den Schleier von euer Trauzeugin
  • Von einer verheirateten Freundin der Reifrock

Etwas Blaues

Mit „Etwas Blauem" kommt zu guter Letzt zu dieser Hochzeitstradition noch eine historische Komponente hinzu. Damals stand Blau für die Treue und für die Reinheit. Aus diesem Grund war Blau einer der beliebtesten Farben früher bei einer Hochzeit. Dies stammt übrigens auch aus dem Englischen. Auf Englisch heißt es: „Married in blue, lover be true „.

  • Als Teil des Schmucks Saphirsteine
  • Blaue Bänder in den Haaren oder im Brautstrauß
  • Blaue Handtasche oder blaue Brautschuhe
  • Blau lackierte Fuß- oder Fingernägel
  • Am Brautkleid ein blauer Knopf, der einen Knopf ersetzt
  • Blaues Strumpfband
  • Im Brautstrauß blaue Blumen

Warum trägt die Braut ein weißes Brautkleid zur Hochzeit?

Die Farbe „Weiß" steht für Reinheit und verkörpert Unberührtheit. Jedoch wirklich durchgesetzt hat sie sich jedoch erst in den 20er Jahren, da bis zu diesem Zeitpunkt von den normalen Bürgern aus Kostengründen, das Sonntagskleid, welches im Normalfall schwarz war, als Brautkleid umgenäht wurde. Weiß war einzig dem Adel vorbehalten und laut Historie war die prägende Stil Vorreiterin Maria de´Medici, als sie Heinrich IV. im Jahre 1600 in einem weißen bzw. eierschalenfarbenen Kleid aus Seide das Ja-Wort gab. Sicherlich kann Kaiserin Sissi in der etwas neueren Zeit als Stilikone angesehen werden, als sie ihren Franzl im Jahr 1854 in einem Traum aus Tüll heiratete und noch heute als Inspirationsquelle für Prinzessinkleider diente.

Hochzeitsbräuche - Brautmode - Fazit

Ich finde es sehr schön, dass gerade in der heutigen und schnelllebigen Zeit viel Wert auf traditionelle Hochzeitsbräuche gelegt wird.


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