"Gewalt kommt uns nicht in die Tüte"

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Am Internationalen Aktionstag "Nein zu Gewalt an Frauen" am vergangenen Freitag stellten sich Frauen von Pankower Anti-Gewaltprojekten in der Kaiser’s Filiale in der Ostseestraße Prenzlauer Berg vor. In diesem Jahr waren die neue Vorsteherin der Pankower Bezirksverordnetenversammlung (BVV) Sabine Röhrbein (SPD), die bezirkliche Gleichstellungsbeauftragte Heike Gerstenberger, Frauen der Initiative Frauenort-Augusta und des BORA e.V. sowie Claudia Jäger von der Polizei als Gesprächspartnerinnen dabei. Selbstverständlich unterstützt Stefan Liebich sowohl das Anliegen als auch diese Aktion zu diesem, besonders wegen der hohen Dunkelziffer der nicht angezeigten Delikte heiklen Thema.
Ja, es gibt auch Gewalt gegen Männer. Doch Studien zeigen, dass häusliche Gewalt fast ausschließlich von Männern ausgeübt wird. Der Gender Datenreport Berlin spricht hier von 80 Prozent der Fälle, die von Männern ausgehen. Das machte Aufklärungsarbeit an einen Infostand an einem Nachmittag,a dem überwiegend Männer unterwegs waren, nicht leichter. Aber für diese hatten wir wenigsten Baumarktbandmaße und Pflaster mit der entsprechenden aufgedruckten Botschaft.
Besonders interessant und aufschlussreich war das Gespräch mit der Oberkommissarin Claudia Jäger über ihre Arbeit mit Betroffenen im Prenzlauer Berg. Bitter hingegen war die fast im Vorbeigehen rüber gereichte Mitteilung einer Frau, die sagte: "Schön dass es solche Informationen heute gibt. Für mich kommen sie aber leider über 20 Jahre zu spät."

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