Forrest Gump

Moin Moin 
Ich habe eben einen meiner mit Abstand liebsten Lieblings Filme gesehen "Forrest Gump" (ich werde es jetzt nicht mit der google Seite verlinken, da ich davon ausgehe, dass jeder diesen Film kennt.) Alle denen bei dem Namen nur einfällt "Meine Mama hatte immer gesagt, das Leben ist wie eine Schachtel Pralinen - man weiß nie, was man bekommt." der hat anscheinend nur den Anfang gesehen, was sehr sehr sehr dumm ist. (Es sei denn, die Leute sind kurz nachdem sie den Spruch gehört haben ohnmächtig geworden und haben seit dem ein Trauma, dass sie deswegen keine Filme mehr schauen können)
Aber wieder zurück zum Thema: Ich liebe diesen Film! Er erinnert mich immer wieder an so viele Dinge, wie zum Beispiel, dass ich weiß, dass Taschentücher nicht nur dafür da sind um die Nase auszuschnauben. Ich finde diesen Film so unglaublich faszinierend und habe mir ein paar Notizen zu dem Film gemacht. Eigentlich wollte ich damit nur meine Lieblings Szenen aufschreiben. Ich hätte den ganzen Film nur schreiben können. Aber ich fasse es mal kurz zusammen, warum mich dieser Film so sehr fasziniert und was ich ganz besonders toll an diesem Film finde:  
Forrest Gump
- der Grund, warum ihn seine Mutter Forrest getauft hatte. Von Nathan Bedford Forrest der den Ku-Klux-Clan gründete sie hatte ihn so getauft, damit er immer daran erinnert wird, dass wir manchmal Dinge tun, die gar keinen Sinn machen. (Wer dachte, dass es "Kuckucksclan heißt, der geht sich jetzt bitte schämen)

- dass seine Mutter darauf bestand, dass er auch auf eine gute Schule gehen darf. Welche Mutter würde schon mit dem Schuldirektor schlafen, nur damit der Sohn auf eine gute Schule gehen darf, obwohl die Mutter den Direktor allen anschein nach nicht im Bett haben wollte? Das hat mich sehr berührt

- dass er immer riesen große Persönlichkeiten kennen lernen durfte, sie aber als normal betrachtete, und wie jeden anderen Menschen auch behandelte. (Beispiel: Elvis, John Lennon, Kennedy) Ich finde, dass mehr Menschen so reagieren und jeden Menschen gleich (oder zumindest ähnlich) behandeln sollten. Nämlich als Mensch und nicht als Übermensch, wie es viele gerne mit Berühmtheiten machen.

- die erste Fahrt zur Schule, dass er sich mit Jenny angefreundet hatte.

- als er in die Army eingetreten ist und sich sofort mit Babba angefreundet hatte

- als er von jemandem von "Black Panther Party" angeschrien worden ist, er sich aber nur auf das wesentliche konzentriert hatte (auf Jenny, sie wurde geschlagen und er ist auf den Typen losgegangen und hat ihn gegen die Nase geboxt)

- er hatte beim Shrimps fangen nie aufgegeben, obwohl es lange eine ziemliche Flaute gab. Und er hat sein Versprechen gegenüber Baba eingehalten, und der Lt. Dan Tylor hatte sein Versprechen eingehalten.

- die Sex Szene wird hier nicht ausführlich gezeigt, wie es inzwischen bei leider sehr vielen Filmen der Fall ist. Was ich so auch gut finde, weil es nichts zur Handlung besteuern würde, wenn man sie komplett gezeigt hätte. Ich finde es generell unnötig, wenn in Filmen, die keine Pornos sind, Sex ausführlich gezeigt wird.

- die Stille nachdem Jenny weggefahren ist. Es kehren erst wieder Geräusche ein, nachdem gezeigt wurde, dass er seine Schuhe trägt, die er von Jenny bekommen hatte und anfängt zu laufen. 

- der Satz: "Sie konnten nicht fassen, dass jemand läuft und läuft ohne einen besondern Grund"

okay ich könnte jetzt noch ewig so weiter machen, aber ich glaube, dass ich euch damit langweilen würde, deshalb fasse ich mich etwas kürzer:
Generell liebe ich diesen Film, weil er soo viel vermittelt, obwohl Forrest nicht immer wusste, was er tat und warum er es tat, hat er das richtige getan. Versprechen hat er eingehalten, (in Form von dem Shrimp Kutter & in Form davon, dass er laufen soll). Dass er so viele Menschen beeinflusst hat, (zb.: beim Laufen, der man mit den Autoaufklebern "shit happens" oder der Mann mit dem Smilie Aufdruck auf den Tshirts) und er bestimmt nie und nimmer ein Danke erwartet hätte, Forrest war einfach so selbstlos. Ich mochte auch, dass immer, wenn jemand durch einen Mordanschlag gestorben ist, den er kannte (Kennedy, John Lennon,...) hat er sowas gesagt wie, dass er nicht wusste wieso, man ihn erschossen hatte. Und DAS ist pädagogisch sowas von wertvoll! Er nimmt es für selbstverständlich hin, dass die Welt in einer Harmonie (so wie sie sein sollte) ist, was sie tatsächlich natürlich nicht ist. Wer kann es schon verstehen, warum man andere Menschen missbraucht? Man kann es erörtern, ja vielleicht verstehen es sogar einige, das sind dann aber nur Menschen, die andere Personen für sich missbrauchen. In egal welcher Form. 

Und ich habe beschlossen, da ich den Film leider noch immer nicht besitze, (ich habe ihn mir nur ausgeliehen) dass ich ihn mir zu Weihnachten wünsche mit anderen Filmen, die ähnlich gut wie Forrest Gump sind (Von der Aussagekraft her versteht sich) 

Wenn ihr also noch weitere interessante Filme kennt, dann schreibt mir sie doch bitte in die Kommentare. 

bis zum nächsten Blogpost

- eure Nira :)

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gesammelte Reviews
bitte beantworte mir doch die Fragen bei meinem Post "wer nicht fragt bleibt dumm" (Dieser Satz hat echt Inhalt)

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