Zulässige Toleranzen oder doch was anderes?

Über diese Frage kann man Manufakturwaren betreffend trefflich streiten und so manch Zeitgenosse entpuppt sich dann als das, was man landläufig einen Korinthenkacker nennt. Schließt doch das eine das andere von selbst aus.
Wer Manufakturwaren kauft, dem sollte schon bewusst sein, dass es sich dabei um Handarbeit handelt. Nichts anderes sagt ja das Wort Manufakturwaren. Eine Manufaktur ist nichts anderes, wo was auch immer manuell gefertigt wird.
Nun liegt es in der Natur der Sache, dass manuelle Fertigung immer höhere Toleranzen mit sich bringt, als maschinell ggf. gar Laser gesteuerte Produktion. Natürlich kann man mit einem Laser wenn es sein muss auf einen Hundertstel Millimeter genau ein Loch in ein Stück Metall schneiden.
Aber genau das konnte noch nie ein Schmied oder Feinmechaniker. Wer also so hoch präzise geformte Werkstücke benötigt, der ist einfach in einer Manufaktur fehl am Platz. Vor allem dann, wenn er obendrein bis auf Teufel komm raus um jeden Cent feilscht.
Denn auch im Bereich der Manufakturwaren wie hochpräziser feinmechanischer Produktion gilt der uralte Grundsatz, dass von den drei Elementen Preis, Qualität und Zeit immer nur zwei zusammen passen.
Wer also einen hoch präzis auf den hundertstel Millimeter passenden Kosmosbrenner in einer Petroleumlampe sucht, der wird diese sehr wahrscheinlich nicht für einige hundert Euro bekommen.  Kostet doch allein das einrichten einer entsprechenden Maschine sehr viel Zeit und Zeit ist noch immer Geld.

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