Zitronentiramisu

Nach der Ente mit Mango und Reisnudeln habe ich noch ein zweites Rezept aus dem Kochgaragen Kochbuch für euch nachgekocht. Die Ente als Hauptgang bietet eine sehr gute Grundlage, ein leckeres Dessert gibt dem ganzen Menü aber noch den perfekten Abschluss.

Bekanntlich bin ich ja ein großer Liebhaber der italienischen Küche und futtere mich hier in München auch quer durch die italienischen Restaurants. Mein persönliches must-have eines jeden Italieners ist für mich ein gutes selbstgemachtes Tiramisu. Ich probiere dabei gerne verschiedene Variationen aus, egal ob Apfeltiramisu oder mit Erdbeeren. Auch diverse "herzhafte" Varianten haben meinen Gaumen schon erfreut.

Daher lag es dann auch nahe, dass ich mich an den "sündigen Zitronen" versuchte. Eine clevere Variante des Tiramisus, die auf viele der "bewährten" Komponenten verzichtet. So trifft man hier weder Sahne, noch Amaretto noch Espresso an. Ungewöhnlich, geschmacklich konnte es dennoch vollkommen überzeugen.

Wie so oft ist die Wahl der Zutaten einer der entscheidenden Faktoren. Ich habe mich beim italienischen Großhändler damit eingedeckt: Frische, unbehandelte Bio Zitronen, der Saft und die Schale schmecken einfach nach Zitronen und auch nur nach diesen. Bereits beim Auspacken und Andrücken verbreiten diese ihren vollen, aromatischen Zitronengeruch in der gesamten Wohnung.

Die zweite wichtige Geschmackskomponente für die Geschmacksaromen ist der Limoncello. Limoncello ist ein klassischer italienischer Zitronenlikör der auch nur in Italien hergestellt wird, er wird oftmals pur getrunken, findet aber auch oftmals in der italienischen Küche Einsatz. Diesen kann man in jedem besser ausgestatteten Supermarkt für wenige Euro erwerben, gut schmeckende Exemplare erhält man am besten bei dem italienischen Händler seines Vertrauens oder macht ihn noch besser direkt selbst.

Bei der Mascarpone sollte man ein wenig darauf aufpassen, dass man eine möglichst feste Sorte erwischt. Die Festigkeit hängt dabei maßgeblich von der Zubereitung der Mascarpone ab. Mascarpone ist nämlich grundlegend nur Sahne die mit Zitronensäure zum Ausflocken gebracht wurde. Je nach Art der Herstellung enthält die Mascarpone mehr oder weniger Flüssigkeit und ist damit weicher oder fester. Für eine stabile Creme ist daher eine relativ trockene Sorte vorzuziehen. Dies unterliegt aber natürlich auch dem eigenen Geschmack.


Das Rezept ist an das Rezept "Sündige Zitronen aus Italien" (Seite 174) aus dem Kochbuch "Die Kochgarage - Das Kochbuch" angelehnt.


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