Wo Verstand noch vom Herzen kommt. Teil 3

Was ist der arbeitende Verstand?

Wenn ich zu einer Verabredung pünktlich kommen möchte, oder mit dem Zug zu einer Reise erreichen will, muss der arbeitende Verstand sagen: „Der Treffpunkt ist zu der und der Zeit, oder der Zug fährt zu der oder der Zeit ab, also muss um so viel vorher am Treffpunkt oder am Bahnhof sein. Dazu muss ich zu einer bestimmten Zeit mein zu Hause verlassen.“ Dieses Planen muss sein, das ist der arbeitende Verstand.

 

Was genau ist dann der denkende Verstand?

Was dir Sorgen macht, das ist der denke Verstand.

Was Ängste schafft, ist der denkende Verstand.

Er ist es der sich einmischt, wenn du arbeitest: Wird das auch gut? Wird es mir dabei gut gehen? Werde ich dafür befördert? Werde ich daran verdienen? Werde ich dafür Anerkennung, in welcher Form auch immer bekommen. Werde ich Verluste dadurch machen?

Dieses Plappern ist der denkende Verstand. Bist du jedoch wirklich in etwas versunken, das muss keine Arbeit sein, du kannst auch in Musik versunken sein, dann ist der denkende Verstand abwesend und der arbeitende Verstand hat übernommen.  -Es ist eine Kenntnis, die bereits in dir Liegt und den meisten unbewusst bekannt ist. – Wenn zwei Stunden verstrichen sind, dann ist man überrascht, dass man zwei volle Stunden gearbeitet hat. Dabei sind auch die physischen und mentalen Belastungen geringer.

Wenn der arbeitende Verstand im Einsatz in vollem Einsatz ist, dann gibt es wenig Anstrengung und sehr wenig Anspannung.

 

Hinter dem arbeitenden Verstand ist das Bewusstsein, das alles lenkt.

Wenn der arbeitende Verstand in Aktion ist, gibt es keine „ICH“-Verbindung, noch nicht einmal eine Spur davon.

Das ist eine Stelle, wo die Erklärung ihr Ende erreicht und nur sorgsames  In-Erfahrung-Bringen  die Vorstellung erhellt.

Es ist, als ob man beim Auto von der Gangschaltung auf ein Automatikgetriebe umsteigt. Zuerst ist noch die Gewohnheit des Schaltens vorhanden. Mehr und mehr löst sich der Schaltreflex. Du fährst immer noch mit dem Auto auf allen Straßen, doch wesentlich entspannter, gleichmäßiger, leichter beim Anfahren am Berg, bequemer in der Stadt oder beim Stop-and-go-Verkehr.

Es jedoch kein Entweder-oder-Phänomen. Wenn der denkende Verstand agiert, funktioniert auch der arbeitende Verstand. Auch wenn du mit dem denkenden Verstand Selbstgespräche führst, dann funktioniert der arbeitende Verstand auf einer anderen Ebene.

Den denkenden und den arbeitenden Verstand zu erkennen und zu unterscheiden, das bewirkt die Achtsamkeit.


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