Wirtschaft und Religion: ein Erfolgsmodell?

Dorfkirche Glienicke Nordbahn 199x300 Wirtschaft und Religion: ein Erfolgsmodell?Passen Wirtschaft und Religion zusam­men? Das fragt der “Focus” und beant­wor­tet die Frage auch gleich selbst: Ja. Denn “Die Verbindung aus Wirtschaft und Christentum ist alt und erfolg­reich.” und ergänzt dann: “Sie könnte das Modell der Zukunft sein.”

Um zu begrei­fen, wie ver­quer man sich in kle­ri­ka­len Kreisen das “christ­li­che” Wirtschaften zusam­men­reimt, sollte man sich die­sen Artikel anschauen: er quillt förm­lich über mit Phrasen, die bewei­sen wol­len, was nicht zu bewei­sen ist.

“Diese Zusammenarbeit von Geld und Kirche ist kein Einzelfall. Der Vatikan zeigte es immer wie­der: Er war der Wirtschaft nicht abge­neigt.” Dass der Vatikan dabei alle mora­li­schen und ethi­schen Grenzen weit über­schritt, wird im Artikel nicht erwähnt, Auch nicht, dass er der Mafia als Geldwaschanlage diente.

Und am Ende des Artikel kommt es, wie es kom­men muss (wenn man das Gebahren der Kirche schön­re­den möchte): “Heute ver­bin­den wir Religion mit Rückständigkeit. Dabei sei das Christentum sicher keine Bremse der Moderne, son­dern eben seine Basis. Wer sol­che Werte nicht mis­sen wolle, dürfe auch Religion nicht ein­fach ver­dam­men. Oder dau­er­haft igno­rie­ren.” Noch ein­mal zur Erinnerung: die Aufklärung und die Moderne haben sich nicht wegen, son­dern trotz der Kirche durch­ge­setzt.

Nic

siehe: http://www.focus.de/finanzen/news/tid-27333/geld-und-religion-wirtschaften-mit-gottes-hilfe_aid_819637.html


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