Wir haben am letzten Wochenende darüber berichtet, dass wir sehr viel Rote Bete ernten konnten. Ich habe nach gewogen, es sind 1,3 kg geworden. Das können wir ja alles gar nicht auf einmal essen, also muss es eingekocht werden.
Die letzten Tage waren jedoch so heiß, dass fast jede Bewegung zu viel war und wir nicht viel gemacht haben. Heute jedoch hat es sich ein wenig abgekühlt (nur noch 27 Grad) und es gewittert immer wieder, so dass ich endlich Zeit und vor allem Motivation hatte, die Rote Bete einzukochen. Dafür sollte man schon etwa zwei bis drei Stunden (inkl. Koch- und Backzeit) einplanen.
Ihr braucht dafür auf jeden Fall Einmachgläser. Wir haben welche mit Schraubverschluss genommen und 3 große und 2 kleinere Gläser herausbekommen (siehe Foto).
Bei den Gewürzen müsst ihr bitte selber schauen, was euch schmeckt und wie viel ihr von der jeweiligen Zutat nehmen möchtet. Wir mögen es so wie angegeben sehr gerne.
Ich bin schon ganz gespannt wie es schmecken wird und freue mich, wenn ich in einigen Wochen das erste Glas anbrechen darf. Vorfreude ist bekanntlich ja die schönste Freude.
Ihr braucht dafür
1,3 Kilogramm frische Rote BeteWasser und etwas Salz2 große Äpfel2 bis mittelgroße ZwiebelnPfefferkörner (10 bis 20 Stück pro Glas)
ca. 375 ml Essig120 Gr. Zucker500 ml Wasser2 TL Senf
So geht´sZunächst die frische Rote Bete von den Blättern befreien und gut reinigen.Salzwasser zum Kochen bringen und die abgewaschene Rote Bete hinzugeben. Kurz aufkochen und anschließend etwa 1,5 Stunden bei niedriger Temperatur garen lassen.
In der Zwischenzeit solltet ihr die Einmachgläser abkochen.Die Zwiebeln werden gehäutet, anschließend genau wie die Äpfel in Würfel geschnitten und mit einigen Pfefferkörnern auf die Gläser verteilt.
Nach etwa 1,5 Stunden gießt ihr das Wasser aus dem Topf ab und gebt die Rote Bete in ein Sieb. Kurz kalt abschrecken. Jetzt ist es an der Zeit, den Sud herzustellen. Essig, Wasser, Senf und Zucker zusammen in einen Topf geben (bitte schmeckt hier selber ab und nehmt so viel von allem, bis es EUCH schmeckt), gut umrühren, kurz aufkochen und auf der heißen, abgeschalteten Herdplatte stehen lassen.
Wenn die Rote Bete nicht mehr so heiß ist, Handschuhe anziehen (gibt sonst rote Hände), schälen und in Scheiben schneiden. Die Haut löst sich fast von alleine, das ist wirklich super. Natürlich könnt ihr die Rote Bete auch raspeln oder in kleine Würfel schneiden. Macht es, wie ihr möchtet.
Die Rote Bete in die mit Zwiebeln, Äpfel und Pfefferkörnern gefüllte Einmachgläser geben und mit dem Sud auffüllen. Einmal schütteln und gut verschließen.
Jetzt wollen wir ja, dass die Rote Bete haltbar wird. Dazu gebt ihr etwas Wasser in eine feuerfeste Schale (z.B. Auflaufform) und stellt die Einmachgläser dort hinein. Bei 175 Grad Ober- und Unterhitze wird die Rote Bete ca. 20 bis 30 Minuten aufgekocht. Die Kochzeit wird ab dem Zeitpunkt gemessen, an dem das Glasinnere anfängt zu kochen.
Danach stellt ihr die Gläser direkt auf ein Handtuch und lasst sie abkühlen. Die Deckel ziehen sich beim Erkalten etwas ein, dadurch könnt ihr sehen, dass die Gläser konserviert sind.
Damit die Rote Bete an Geschmack gewinnt und gut durchziehen kann, solltet ihr sie mindestens drei bis vier Wochen zur Seite stellen, besser länger. Habe ich euch schon gesagt, dass ich mich auf das Probieren freue? ;-)
Die Rote Bete ist, wenn sie luftdicht verschlossen ist, Jahre haltbar. :) Wenn sie geöffnet sind, solltet ihr die Rote Bete aber bald verzehren.
Guten Appetit!
Die letzten Tage waren jedoch so heiß, dass fast jede Bewegung zu viel war und wir nicht viel gemacht haben. Heute jedoch hat es sich ein wenig abgekühlt (nur noch 27 Grad) und es gewittert immer wieder, so dass ich endlich Zeit und vor allem Motivation hatte, die Rote Bete einzukochen. Dafür sollte man schon etwa zwei bis drei Stunden (inkl. Koch- und Backzeit) einplanen.
Ihr braucht dafür auf jeden Fall Einmachgläser. Wir haben welche mit Schraubverschluss genommen und 3 große und 2 kleinere Gläser herausbekommen (siehe Foto).
Bei den Gewürzen müsst ihr bitte selber schauen, was euch schmeckt und wie viel ihr von der jeweiligen Zutat nehmen möchtet. Wir mögen es so wie angegeben sehr gerne.
Ich bin schon ganz gespannt wie es schmecken wird und freue mich, wenn ich in einigen Wochen das erste Glas anbrechen darf. Vorfreude ist bekanntlich ja die schönste Freude.
Ihr braucht dafür
1,3 Kilogramm frische Rote BeteWasser und etwas Salz2 große Äpfel2 bis mittelgroße ZwiebelnPfefferkörner (10 bis 20 Stück pro Glas)
ca. 375 ml Essig120 Gr. Zucker500 ml Wasser2 TL Senf
So geht´sZunächst die frische Rote Bete von den Blättern befreien und gut reinigen.Salzwasser zum Kochen bringen und die abgewaschene Rote Bete hinzugeben. Kurz aufkochen und anschließend etwa 1,5 Stunden bei niedriger Temperatur garen lassen.
In der Zwischenzeit solltet ihr die Einmachgläser abkochen.Die Zwiebeln werden gehäutet, anschließend genau wie die Äpfel in Würfel geschnitten und mit einigen Pfefferkörnern auf die Gläser verteilt.
Nach etwa 1,5 Stunden gießt ihr das Wasser aus dem Topf ab und gebt die Rote Bete in ein Sieb. Kurz kalt abschrecken. Jetzt ist es an der Zeit, den Sud herzustellen. Essig, Wasser, Senf und Zucker zusammen in einen Topf geben (bitte schmeckt hier selber ab und nehmt so viel von allem, bis es EUCH schmeckt), gut umrühren, kurz aufkochen und auf der heißen, abgeschalteten Herdplatte stehen lassen.
Wenn die Rote Bete nicht mehr so heiß ist, Handschuhe anziehen (gibt sonst rote Hände), schälen und in Scheiben schneiden. Die Haut löst sich fast von alleine, das ist wirklich super. Natürlich könnt ihr die Rote Bete auch raspeln oder in kleine Würfel schneiden. Macht es, wie ihr möchtet.
Die Rote Bete in die mit Zwiebeln, Äpfel und Pfefferkörnern gefüllte Einmachgläser geben und mit dem Sud auffüllen. Einmal schütteln und gut verschließen.
Jetzt wollen wir ja, dass die Rote Bete haltbar wird. Dazu gebt ihr etwas Wasser in eine feuerfeste Schale (z.B. Auflaufform) und stellt die Einmachgläser dort hinein. Bei 175 Grad Ober- und Unterhitze wird die Rote Bete ca. 20 bis 30 Minuten aufgekocht. Die Kochzeit wird ab dem Zeitpunkt gemessen, an dem das Glasinnere anfängt zu kochen.
Danach stellt ihr die Gläser direkt auf ein Handtuch und lasst sie abkühlen. Die Deckel ziehen sich beim Erkalten etwas ein, dadurch könnt ihr sehen, dass die Gläser konserviert sind.
Damit die Rote Bete an Geschmack gewinnt und gut durchziehen kann, solltet ihr sie mindestens drei bis vier Wochen zur Seite stellen, besser länger. Habe ich euch schon gesagt, dass ich mich auf das Probieren freue? ;-)
Die Rote Bete ist, wenn sie luftdicht verschlossen ist, Jahre haltbar. :) Wenn sie geöffnet sind, solltet ihr die Rote Bete aber bald verzehren.
Guten Appetit!