Weihnachtsstern Pflanze – Alle Jahre wieder

In diesem Artikel “Weihnachtsstern Pflanze” wird eine Pflanze aus der Familie der Wolfsmilchgewächse beschrieben. Die Pflanze ist besonders aufgrund der auffälligen Verfärbungen der Blätte begehrt zu Weihnachten. Bei den Wolfsmilchpflanzen gibt es ungefährt sechstausend verschiedene Arten, die weltweit Verbreitung finden.

Weihnachtsstern Pflanze – Erscheinungsbild

Weihnachtsstern PflanzeDie Weihnachtsstern Pflanze erscheint das ganze Jahr über grün und werden je nach Größe hölzerns in ihrem Stamm. Die Blätter sind oberseitig mit einem dunklen Grün versehen, unterseitig erscheinen sie deutlich hellgrün. Von November bis in den Februar hinein bilden sie Blüten aus, was aber abhängig von der Lichtdauer der Sonne ist. Die Blüte wird nur bei einer Tageslänge von unter zwölf Stunden sichtbar. Die Blüte der “Weihnachtsstern Pflanze” lässt sich an kleinen gelben Blüten erkennen. Die in verschiedenen farbigen leuchtenden Blättern dient dem Anlocken von Insekten, um die Blüten zu bestäuben.

Weihnachtsstern Pflanze – Historischer Werdegang

Ursprünglich tauchte die “Weihnachtsstern Pflanze” zunächst auf dem amerikanischen Kontinent auf. Die Pflanze ist in den Ländern Lateinamerikas wie Mexiko, Venezuela oder Argentinien beheimatet. Im 19.Jahrhundert wurde der Weihnachtsstern auch in den deutschen Gebieten bekannt. Im 20.Jahrhundert wurde die Pflanze zunehmend in Europa kultiviert und in Kübeln verkauft. Durch die saisonale Bedingungen taucht der Weihnachtsstern nur in der Weihnachtszeit in den Blumenläden auf.

Weihnachtsstern Pflanze – Aufzucht und Sorten

Auch heutzutage beschäftigen sich Züchter weltweit damit, ständig neue Sorten erfolgreich zu züchten. Dabei muss beachtet werden, dass die Pflanze sehr gerne in Wärme gedeiht. Weiße Sorten sind zum Beispiel Regina oder Mars White. Die rosafarbenen Sorten tragen Namen wie Nobelstar oder Liberty Pink. Die bekanntesten Sorten sind die roten, hier finden sich Namen wie Goldfinger oder Angelika vor.
Typisch für Wolfsmilchgewächse ist der milchige Saft, der bei Kontakt zu Hautirritationen führen kann. Der Saft sollte nicht getrunken werden, dass dieser giftig ist. Sollte in einem Haushalt Tier vorhanden sein, so muss darauf geachtet werden, dass diese nicht in Berührung mit der Pflanze kommen. Auf kleinere Tiere wirkt das Gift intensiver.

Marc Krüger
Bilder (stux/pixabay.de)


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