Gerade am Anfang des noch jungen Jahres sind die Zeitschriften, Onlinemagazine und Blogs voll von Artikeln wie "Jahreshoroskop", "Chakra-Test" und "Astro-Check". Das Interesse daran, was uns wohl in der Zukunft erwarten mag, ist groß - oder warum schreiben sonst alle darüber. Ich bin beim zappen durchs TV-Programm auch schonmal bei Astro-TV kleben geblieben und hätte fast, aber nur fast zum Hörer gegriffen. Ist schon verlockend "Der Blick in die Zukunft"! Auch wenn ich ständig in meinem Yogaunterricht davon spreche, dass wir ganz im "Jetzt" sein wollen... Ich habe sehr viel Respekt vor solchen Angeboten, in die Zukunft zu schauen und es bisher eher ausgeschlagen und mich bei Entscheidungen für mein Leben lieber auf meine Intuition verlassen. Horoskope haben mich bisher weniger interessiert. Auch in Indien, wo vedische Astrologie an jeder Ecke angeboten wird - quasi to go - hab ich einen Bogen drum gemacht. Zukunftsblick!
Ich wurde sogar schon zweimal in Hamburg auf offener Strasse von einer Inderin bedrängt, die mir unbedingt meine Zukunft voraussagen wollte. Ehrlich zweimal von der gleichen Frau nur lagen Jahre dazwischen. Beim ersten mal war ich ganz schön verwirrt und als sie mir tief in die Augen blickte auch kurz davor nachzugeben, aber ich wollte einfach nicht. Ich wollte nicht wissen, was sie mir zu erzählen hat, was mich dann womöglich bei meinen Entscheidungen beeinflusst hätte. Ich hatte irgendwie auch Angst davor und fand die ganze Situation irgendwie unheimlich. Dieses Frau verabschiedete sich mit den Worten, dass wir uns eh wiedersehen und vielleicht dann. Und wirklich Jahre später in einer ganz anderen Ecke in Hamburg, trafen wir wieder aufeinander - aber ich wollte immer noch nicht. Wäre mein Leben mit Blick in die Zukunft anders verlaufen? Ich glaube nicht! Ist schon recht fein, wie alles gekommen ist.
Jyotische Beratung für Skeptiker & das Haus am Meer
Aber... letzte Woche habe ich mich doch tatsächlich von Shak jyotisch beraten lassen. Hintergrund ist der, dass ich oftmals verwirrt darüber bin, wo ich eigentlich leben möchte. Ich bin eigentlich ein typisches Nordlicht! Ich habe immer in oder bei Hamburg gelebt. Bevor ich Mutter wurde, hätte ich auch gut auswandern können. Das Leben ist ja recht kurz und ich konnte mir nicht vorstellen, nicht jeden Fleck auf dieser Erde mindestens einmal selbst gesehen zu haben. Aber mit Kind, wich das Gefühl und wurde durch Nestbau ersetzt. Ich wollte das meine Eltern und mein Sohn engen Kontakt zueinander haben. In letzter Zeit hatte ich oft Fernweh und ich wurde neugierig, was es damit auf sich haben könnte. Ich vertraute mich Shak an und er schlug mir vor, dass er für mich schauen könnte, wo es für mich günstig wäre zu leben. Die Beratung hat mir gut getan! Was ich genau daraus mache, weiß ich noch nicht. Aber irgendwie fühle ich mich jetzt wieder freier, gelöster und überstürzen werde ich jetzt bestimmt auch nichts. Manchmal wenn ich mir überlege, wie ich wohl leben werde, wenn ich eine alte Oma bin, dann stelle ich mir vor, wie ich in einem kleinen Haus am Meer leben. Ich stehe am Fenster, schaue auf's Wasser, koche Marmelade ein für meinen Mann oder stelle eine Staffelei am Strand auf und male das Meer. Wenn ich so über mein Leben im Alter nachdenke, dann freue ich mich richtig aufs älter werden.
Wenn ihr euch auch von Shak beraten lassen wollt, schaut euch sein Angebot dazu gerne an. Ich wünsche euch allen ein schönes Leben und viel Freude beim älter werden. Ich würde mich freuen, wenn ihr mir im Kommentar veraten würdet worauf ihr euch im Alter freut!
