5 Fragen an Claudia Koßmann

Bild Claudia ist neu im Elbyogis Lehrerteam und gibt diesen Freitag ihre erste Stunde bei uns. Sie wird immer von 17.00 - 18.30 Uhr die neue "Hatha Yoga Beginner" Stunde unterrichten. Es ist ein zusätzlicher Kurs in unserem offenen Kursprogramm, der sich, wie der Name bereits verrät, hauptsächlich an Anfänger richtet. Jeder hat mal angefangen und wenn man weiß, dass in diesem Kurs quasi alle in dem selben Boot sitzen, fühlt man sich doch bestimmt gleich viel wohler in seiner Haut. 
Ich habe Claudia ein paar Fragen gestellt, damit ihr sie hier schonmal ein wenig kennenlernen könnt:
1. Claudia, wie bist Du zum Yoga gekommen und wie war Deine erste Yogastunde?
Zum Yoga bin ich über meinem damaligen Arbeitgeber gekommen. Der Kurs wurde als Präventionsmaßnahmen für Mitarbeiter angeboten. Das ist ungefähr 10 bis 12 Jahre her. So genau weiß ich das nicht mehr.
Der Raum war überfüllt mit Kolleginnen und Kollegen. Ich dachte erst: "brauche ich das mit dem einen oder anderen Kollegen in einem Raum auf der Yogamatte liegen?"
Die Yogastunde war so ansprechend und hat so stark auf mich gewirkt das ich von dem Tag an dabei geblieben bin. Auch wenn einiges fremd war, habe ich dennoch gespürt, dass es wunderbare Wirkungen auf mich hat.
Und das ich das gemeinsam mit Kolleginnen und auch 2 Kollegen gemacht habe war gar nicht störend. Hier und da hat es sogar einige Wege erleichtert.
2. Was ist Dir beim Unterrichten besonders wichtig? Was wünscht Du Dir für Deine Yogaschüler?
Beim Unterrichten ist mir besonders wichtig, dass wir eine Atmosphäre von Vertrautheit und Wärme herstellen können. 
Meine Yoginis und Yogis sollen sich wohl fühlen und jeder an seine Fähigkeiten und an dem was er gerade braucht wachsen können.
Meinen Schülern wünsche ich, dass Sie mit neuer Kraft und Inspiration von der Yogastunde wieder in ihren Alltag gehen und davon profitieren können.
3. Warum begeistert Dich die Yogarichtung Hatha Yoga so sehr?
Hatha Yoga habe ich sehr intensiv während meiner Ausbildung kennengelernt. Ein Ausbildungsbaustein hat 4 Wochen gedauert. Ich habe diese Zeit in einem Ashram gelebt und der Tagesablauf war verpflichtend von morgens 6:00 Uhr bis abends 22:15 Uhr. Von der Außenwelt war ich so gut wie abgeschottet. Diese intensive Erfahrung aus Meditation, Mantren singen, Yogastunden und den Vorträgen über die Vedanta Philosophie und vieles mehr, hat mich persönlich auf vielen Ebenen meines Seins geführt. Der ganzheitliche Yoga führt dazu heraus zu finden was für einen je nach Lebenssituation am hilfreichsten ist.
Immer wieder bin ich erstaunt was Yoga bewirken kann. Manchmal hatte ich in der Ausbildung keine Lust mehr weiter zu machen, bin an meine physische und psychische Grenzen gestoßen - und dann gab es eine Yogastunde die alles wieder in ein ganz anderes Licht gesetzt hat. Plötzlich war alles was mich vorher gequält hat nicht mehr da und mit neuer Energie ging es weiter.
Diese Wirkungen entstehen wenn man sich einlässt - und jeder darf seine eigenen Erfahrungen machen.
4. Welches Erlebnis Deiner eigenen Yogapraxis hat Dich besonders berührt? 
Am meisten berührt hat mich u. a. eine Yogastunde die ich noch in Köln als Yogaschülerin erlebt habe:
Ich war endlich soweit das ich es geschafft habe eine ganze Yogastunde lang die Augen geschlossen zu halten. Das war eine sehr intensive schöne Erfahrung. Das werde ich nie vergessen!
Noch eine schöne Erfahrung habe ich mit meinem Mann und einem meiner Söhne gemacht. Die Beiden haben mich nach der 4 Wöchigen Ausbildung in Bad Meinberg abgeholt. Wir haben uns alle sehr gefreut endlich wieder zusammen zu sein.
Wir führen auf die Autobahn, mein Sohn ist gefahren und kamen sofort in einen langen Stau. So ein Stau ist ein guter Grund für meinen Mann und meinen Sohn sich so richtig aufzuregen und wild zu schimpfen. Aber es blieb ganz ruhig im Auto. Dann drehte sich mein Sohn irgendwann zu uns um und sagte: "Hey Papa, warum regt sich eigentlich keiner von uns auf?" Und mein Mann antwortete: "Mit so einer Yogini im Auto ist das wahrscheinlich nicht mehr möglich."
Später haben wir noch oft darüber gesprochen und beiden war klar, dass sich meine Ruhe und Gelassenheit auf sie übertragen hat.
5. Welches ist Dein Lieblingsmantra?
Mein Lieblingsmantra: Das Maha Mrityunjaya Mantra, großes lebensspendendes Mantra, oder auch 
 Om Tryambakam - Moksha Mantra genannt. Ein Großes Heil- und Segensmantra!
Liebe Claudia, ich danke Dir sehr für diesen ganz persönlichen Einblick!


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