Tag der Fische

Es gibt viele Gründe, den heutigen Tag der Fische zu begehen. Die einen erfreuen sich im heimischen Aquarium an den kleinen, bunten Wirbeltieren. Andere wiederum möchten mit ihnen den Bedarf an essentiellen Fettsäuren decken. Ob Augen- oder Gaumenschmaus – wir mögen Fische und den kuriosen Feiertag, der jedes Jahr am 22. August gefeiert wird.

Kuriose-Feiertage-22.-August-Tag-der-Fische-c-2010-Sven-GieseDie Bezeichnung Fisch kommt vom lateinischen piscis und beschreibt die Gruppe der wechselwarmen, meist im Wasser lebenden Wirbeltiere. Fische zählen zu den Kiefermäulern, die nicht zu den Landwirbeltieren gehören. Man unterscheidet dabei folgende Tiergruppen:

  • Knorpelfische (wie die im Meer lebenden Haie, Rochen und Seekatzen),
  • die im Meer und Süßwasser lebenden fischähnlichen, aber kieferlosen Wirbeltiergruppen Schleimaale und Neunaugen.

Kleine Evolutionsgeschichte

Höchstwahrscheinlich ist ein relativ primitives Wirbeltier Ausgangspunkt für den heutigen Fisch, nämlich eine Art Lanzettfisch. Dieser besitzt weder Gliedmaßen noch ein Schädelskelett, dafür aber ein kleines Rückrat. Gegen Ende des Silurs entwickelten sich die ersten Knorpelfische, während des Devons entstanden dann schon die ersten Knochenfische.

Fisch als Nahrungsmittel

Fisch schmeckt nicht nur gut, sondern ist zudem auch sehr gesund und sollte fester Bestandteil der modernen Ernährung sein. Vor allem der hohe Gehalt an Eiweiß, Aminosäuren und mehrfach ungesättigten Fettsäuren (Omega-3-Fettsäuren) schlägt auf der Gesundheitsskala zu Buche. Es gibt allerdings auch Gegner dieser Annahme: Aufgrund fortschreitender Verunreinigung der Gewässer enthalten sie immer höhere Konzentrationen an Schadstoffen. Dazu zählen unter anderem Quecksilber, das laut aktuellen Studien in den meisten Fischen enthalten ist. Laut Wissenschaftlern des Mahavir Hospital and Research Centre enthält Fisch zudem PCB, das bei Menschen zu Unfruchtbarkeit führen kann. In Sushi und Maki wurden außerdem im Sommer 2008 in einer Untersuchung Fäkalkeime und Staphylokokken nachgewiesen.

Volle Teller, leere Meere

Rund 100 Milionen Tonnen Fisch werden jährlich aus den Meeren gezogen. Doch schon lange reicht dieses Pensum nicht mehr aus, den weltweiten Bedarf zu decken. In etwa 55 Millionen Tonnen Fisch werden zusätzlich in sogenannten Aquafarmen herangezogen. An dieser Stelle klingt sich die Tierrechtsorganisation PETA ein und bittet die Menschheit, ihren Fischkonsum zu überdenken und Mitgefühl für die sensiblen Meerestiere zu zeigen.

Sternzeichen Fisch

Nun ja, was kann man noch Positives über die Fische berichten? Erwähnen könnte man an dieser Stelle auf jeden Fall noch das Tierkreiszeichen Fisch. Menschen, die zwischen dem 20. Feburuar und dem 20. März geboren wurden, sind hilfsbereit, einfühlsam, kreativ, idealistisch, großzügig, tolerant und harmoniebedürftig. Alles Gründe dafür, dass man sie an dem heutigen kuriosen Feiertag ruhig mit in die Gedanken einschließen kann.

Danke, Fische, dass es Euch gibt! :)


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