Suchen, Warten, Wohnen?

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Wohnen in luftiger Höhe
Foto: #69699142 – Construction model© Sergey Nivens

In den Großstädten steigen Mieten und Kaufpreise rasant. Ob Student, Single, Alleinerziehend oder als Familie, momentan befinden sich unzählige auf der Suche nach dem häuslichen Glück. Während die Mietkosten in Ballungsgebieten förmlich explodieren, beklagen ländliche Kommunen Häuserlehrstand. Seit 2000 sind Bauanträge und Fertigstellungen von Wohnungsbauvorhaben dramatisch gesunken, nun stehen die Städte angesichts der Wohnungsnot in Bedrängnis und müssen reagieren.

Platzsparend: Der Bau in die Höhe

Knapper Wohnraum und hohe Mieten fordern ihr Tribut: es wird höher, enger und massiger gebaut. Seit 2002 wird so viel Geld wie nie zuvor ins globale Hochbaugewerbe gesteckt. Allein in London sollen in den kommenden Jahren 236 Hochhäuser entstehen. Auch in der deutschen Hauptstadt Berlin kommt es zu einschneidenden Veränderungen im Stadtbild. Von 2011 bis 2012 ist die Zahl der Einwohner um 1,5 Prozent gestiegen. Knapp 41.324 Berliner haben sich innerhalb eines Jahres registrieren lassen. Mit den steigenden Einwohnerzahlen wächst auch der bereits bestehende Wohnungsbedarf. Um das Problem aus dem Weg zu schaffen, sollen in den nächsten Jahren rund 7500 neue Wohneinheiten entstehen. Der Schweizer Architekturprofessor Matthias Kohler prognostiziert in einem Interview gegenüber der Wirtschaftswoche: „Wir leben im Zeitalter der Urbanisierung und müssen dafür neue städtebauliche und architektonische Antworten finden.“

Mit dem neuem Hochhaus-Boom stehen nicht nur Architekten und Stadtplaner vor Veränderungen. Auch Montage-, Putz- und Sanierungsdienste müssen sich auf die neuen Arbeitsbedingungen in fremden Höhen einstellen. Die Schwindel erregenden Reparaturarbeiten werden oft von Industriekletterern übernommen. Die Experten für Baureparaturen arbeiten meist ohne Gerüst und sind damit in unterschiedlichen Höhen und Bereichen flexibel einsetzbar. Unter http://www.pigo-extremtechnik.de/baureparaturen-und-montage können Interessenten beispielsweise zwischen folgenden Angeboten wählen:

  • Baureparaturen
  • Sanierungsarbeiten
  • Installation von Werbeflächen
  • Fassadenreinigung

Mit ihrer Arbeit tragen die Industriekletterer zum Erhalt der neuen vertikalen Wohnkultur bei.

Das Wohndomizil in Schwindel erregender Höhe

Längst sind die Hochhäuser nämlich nicht mehr als Betonklötze oder Sozialbau verrufen. Die neusten Bauten sind teilweise wahre Luxusdomizile und auf zahlungskräftige, urbane Bewohner zugeschnitten. Neustes Beispiel: das Hochhaus „Cloud 7“ in Stuttgart. Die Baukosten belaufen sich auf ca. 80 Millionen Euro. In Frankfurt sind allein für das kommende Jahr bereit fünf Wohnhochhäuser in Planung. Je höher die Wohnung desto teurer auch die Kaufpreise.

„In den 50er und 60er Jahren, in den großen Wachstumsphasen, sind Hochhäuser zur Bedarfsdeckung gebaut worden. Heutzutage werden sie gebaut, weil die Menschen ein vielfältigeres Angebot von Wohnen verlangen und das Angebot durch diese Wohnformen erweitert wird“, bekräftigt der Architekt Gerhard G. Feldmeyer in einem Gespräch auf WDR 1.


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