Smarter Entwurf mit smartem Tool

Software mit Flow-Design zu entwerfen, finde ich smart. Die Ergebnisse sind leicht verständliche, leicht in Code zu übersetzen und evolvierbar. Papier und Bleistift reichen eigentlich aus. Naja, eine Digitalkamera darf es dann auch noch sein, um die Entwürfe ins Repository legen zu können.

Jetzt waren Stefan Lieser und ich allerdings eine Woche bei einem Kunden zu einer Entwurfssitzung und haben uns von einem Tool begeistern lassen. So ein SMART Board von www.smarttech.com ist echt cool.

Grundlegen technisch gesehen ist ein SMART Board ein virtuelles Whiteboard. Man kann auf dem, was ein Beamer projiziert rummalen. Das gibt es in verschiedenen Ausführungen am Markt.

Im Detail aber macht eben ein SMART Board den Unterschied zum Whiteboard. Man kann nämlich nicht nur auf einem virtuellen Blatt herummalen, sondern auf allem, was projiziert wird. Der Beamer an der Decke sorgt dabei dafür, dass man sich nicht im Licht steht:

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Hier zum Beispiel in einem Visual Studio Projekt oder in einem PDF-Anforderungsdokument:

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Was immer in der Weise annotiert wird, kann zu einem Dokument ähnlich einer PPT-Präsentation ganz leicht zusammengefasst werden. So ergibt sich ein lückenloses Protokoll des Arbeitsfortschritts über Medien hinweg: vom weißen virtuellen Arbeitsblatt über Textdokumente, Spreadsheets bis zur Entwicklungsumgebung oder schließlich der laufenden Anwendung.

Ja, genau, Arbeitsergebnisse mit dem SMART Board vorgeführt, können sofort vom Kunden annotiert werden. Das Abnahmeprotokoll muss dann nicht lange “übersetzt” und getippt werden, sondern besteht aus Schnappschüssen, die “am Objekt” zeigen, was wie anders sein sollte.

Am Ende der Entwurfssitzung haben wir dann die SMART Board “Foliensammlung” als PDF gespeichert und ebenfalls ins Repository getan:

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So lag sie jedem Entwickler auch bei der verteilten und asynchronen Entwicklung vor. Und niemand musste Zusatzaufwand treiben für ein Protokoll.

Zum Schluss noch ein besonderes Schmankerl: Was man da so malt am SMART Board ist Vektorgrafik. D.h. die Bildelemente lassen sich gezielt selektieren und verändern. Damit sind auch bei handschriftlichen Notizen sehr komfortable Umgestaltungen möglich.

Für Stefan und mich ist das Fazit: Softwareentwurf ohne SMART Board ist eigentlich nicht mehr zeitgemäß. Ad hoc, flexibel, informell, schnell, medienübergreifend – so geht das mit dem SMART Board. Wir wollen jetzt auch eins…


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