Der als Jazzfotograf bekannt gewordene Sepp Werkmeister hat in den 60er/70er Jahren auch das Alltagsleben in New York City festgehalten. Seine Straßenbilder zeigen das ganze Panorama der Stadtgesellschaft: die Gestrandeten und Obdachlosen ebenso wie die Reichen und modisch gestylten Stadtbewohner. Rund 120 Aufnahmen Werkmeisters sind bis zum 27. September im Münchner Stadtmuseum ausgestellt.
Ausstellungsbeschreibung
Der gebürtige Münchner Sepp Werkmeister hat sich in den vergangenen Jahrzehnten einen Namen als einer der führenden Jazzfotografen in Deutschland erworben. Sämtliche Größen von Louis Armstrong über Ella Fitzgerald, Oscar Peterson oder Miles Davis hat er in München, New York und auf internationalen Festivals in einfühlsamen Schwarzweiß-Aufnahmen portraitiert. Völlig unbekannt geblieben sind hingegen seine New York-Straßenbilder aus den 1960er und 1970er Jahren, die faszinierende Einblicke in das Alltagsleben der amerikanischen Metropole gewähren. Das ganze Panorama der New Yorker Stadtgesellschaft hat Werkmeister mit seiner Rolleiflex-Kamera abgebildet: Den Müll, die Gestrandeten und Obdachlosen auf der einen, die Reichen und nach der jüngsten Mode gestylten Bewohner auf der anderen Seite. Die Ausstellung zeigt erstmals circa 120 Aufnahmen aus dem Archiv des Fotografen.
- Münchner Stadtmuseum
- Buchveröffentlichung im Hirmer-Verlag
Wann und wo
31. Juli bis 27. September 2015
Münchner Stadtmuseum
St.-Jakobs-Platz 1
80331 München