Rudolph Otto Schäfer

Quelle:  Rudolph Otto Schäfer

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Rudolph Otto Schäfer

1.Ich würde mich freuen, wenn Du etwas über Dich und deine Werke erzählst. :)

Geboren wurde Klein Rudi an einem (wie mir gesagt wurde) kalten Februatag1968. es gerade der 13 war, konnte man unter Umständen als kleinen Schicksalswink sehen (Muss man aber nicht)! Größer war schon die Herausforderung, mit drei älteren Schwestern aufzuwachsen. Da ja, wie man weiß, Frauen mehr Kommunizieren als Männer, wurde mein Wortschatz schon von Kindesbeinen ab, stätig und rasant vergrößert. Wenn mich mein Gedächtnis nicht zu sehr täuscht, hatte ich eine schöne Kindheit. Ohne Handys oder PCs, konnte ich ganz real meine Umwelt erleben. Da diese aus enorm viel Natur bestand und meine Mutter sehr belesen war, saß ich gerne in unserem Garten und immer wieder wurde ich von kopfschüttelnden Freunden, dort lesend angetroffen. Den meisten meiner Freunde genügte schon das Buch, was sie zur Kommunion geschenkt bekommen hatten. Mir aber wurde es zu einer Obsession, immer mehr Bücher anzuhäufen und meine Phantasie auf Reisen zu schicken. In mir regte sich schon früh der Wunsch, selber solche Geschichten zu kreieren. Kurzum … bewaffnet mit Bleistift und jeder Menge Papier ausgerüstet, machte ich mich daran mein erstes Werk zu entwerfen. Ich glaube noch heute zu wissen, dass es sich dabei um eine Art Comic gehandelt hatte. Voller Stolz trug ich es meiner Mutter in ihrer Küche vor. Ihre Reaktion darauf war ein Kopfstreicheln und ein gemurmeltes jaja, schön hast du das gemacht. Ich hatte damit gerechnet, dass sie in Tränen der Rührung ausgebrochen wäre, oder wenigstens so etwas wie einen Ausruf: »Mein Gott! Er ist ein Genie!« Ziemlich zerknirscht nahm ich mein Pamphlet und begrub für das Erste meine Bemühungen ein erfolgreicher Autor zu werden. Ich durchlief dann die normalen Stadien, des Erwachsen Werdens. Grundschule, (Kindergarten hatte ich erfolgreich abwehren können), Schule, Pubertät (ohne Pickel), erster Kuss, rauchen lernen (warum nur, warum?), Arbeiten, Heiraten, Kinder kriegen, usw. Immer wieder zwischen den einzelnen Episoden meines unsteten Lebens war mir danach zu schreiben. Ansätze waren vorhanden, aber immer wieder kam mir der Alltag dazwischen. Um es hier ein wenig abzukürzen. Nun, etwas älter und weiser, habe ich es tatsächlich geschafft und meinen ersten vollständigen Roman erschaffen. Da ich sehr gerne in den Fantasy Welten herumstreife und ich mit nicht wenig Humor ausgestattet bin ( ich sags euch, das kann das Leben echt einfacher machen), bot es sich an, ein Genre Mix zu erschaffen. Solltet ihr irgendwann mal dazu kommen und eines meiner Werke lesen, würdet ihr wohl sagen: »Hey, der Typ hat echt Fantasy!«, dann würde es euch bestimmt überraschen, dass es gar nicht so schwer war, denn ob ihr es glaubt oder nicht, das meiste brauchte ich mir nicht ausdenken, sondern ist tatsächlich oder so ähnlich passiert! »Wirklich«! Ich muss jetzt aber nun doch mal zum Ende von Frage eins kommen. Oder habe ich jetzt schon alle beantwortet? Nun gut. Das erste Buch, von dem ich hier spreche, trägt den schön trashigen Namen »Der Richter aus dem Schattenreich« Fletcher´s erster Fall. Und wie es der Titel schon andeutet, habe ich nicht vor,diese Buch alleine im Regal stehen zu lassen!

Ich überspringe die schönen Punkte 2 und 3 die da heißen:

2. Wie bist Du zum Schreiben gekommen?
3. Wie und wo sind Dir die Ideen zu deinen Büchern gekommen?

Das meiste habe ich ja gerade in einer Art Schreibanfall schon genügend erklärt!
Kommen wir nun zu Punkt 4.

4. Wo schreibst Du am liebsten? Und hast Du ein bestimmtes Ritual dabei?

Am liebsten schreibe ich bei mir zu Hause an meinem schönen Schreibtisch und mit Blick zu den drei Birken vor meinem Fenster. Bestenfalls, wenn es draussen stürmt und sich der Baum in Wind verbiegt. Schreibtisch und Baum sind immer da, Unwetter nur, wenn es die große Gottheit so will.
Mein Ritual gestaltet sich folgendermaßen.
- Abwarten, bis alle Kinder aus dem Haus oder sich im Internet befinden.
- Mir ein Heißgetränk zubereiten und wenigstens mit drei Zigaretten bewaffnet an den Schreibplatz begeben.
- Mir stimmungsabhängig Musik aussuchen und Kopfhörer aufsetzen.
- Die letzten Seiten nochmals zu Gemüte führen, kopfschüttel, verbessern und versuchen, im großen Ganzen zu sehen.
- Hinausstarren, an meiner Tasse nippen, wenigstens zwei Zigaretten rauchen und auf den Schreibanfall warten.
Ab und zu knutscht mich die Muse. Mal meine Frau oder Aushilfsmuse Dave, unsere junger Retro Mops.
Ich merke, wie mein Arm lahm wird, deshalb versuche ich die nächste Frage schnell zu beantworten.

5. Wenn Dein Buch „Der Richter aus dem Schattenreich“ verfilmt werden würden, welche Schauspieler würdest Du am liebsten für welche Rolle casten? :D

Sollte der erfreuliche Tag kommen und ein bitte amerikanischer oder wenigstens englischer Regisseur sich meines Buches annehmen, dann… grübel?! Als Fletcher käme Christian Slater in Frage. Alisen würde dann Shannen Doherty übernehmen und für Tom… ja Tom. hmmm. Ich glaube, Jamie Bell wäre Klasse.
Nun noch schnell zu Frage 6. Meine Muse winselt schon und will Gassi gehen. Nein nicht meine Frau!

6. Welchen Rat gibst Du den „jungen“ Autoren mit auf den Weg?

Meine Devise lautet, Ratschläge sind auch Schläge deshalb: Nehmt Stift und Papier oder von mir aus PC oder Laptop, setzt euch hin, macht es euch gemütlich und legt los. Achtet nicht auf links oder rechts. Nicht auf diese Stimme in eurem Kopf, die euch immer wieder sagt, dass ihr zu schlecht seid und alle über euch lachen werden. Befreit euch von euren Ängsten und schreibt auf, was euch in den Sinn kommt. Verlasst euch darauf, dass die Geschichte die vor euch entsteht, den Leser finden wird. Und ist es nur ein Leser, der sagt, dass ihn diese Geschichte bewegt hat, so war die Arbeit nicht umsonst. Nicht jeder wird Bestseller Autor, aber jeder hat die Gabe und das Recht, seine Gedanken zu äußern. Und wenn es mal nicht weiter geht, dann haltet es so, wie ich es immer tue, und pfeift euch eins. »Always Look on the Bright Side of Life!« ist nicht von mir, aber gut! In diesem Sinne, habt alle einen schönen Tag und »Wir lesen uns!« Beste Grüße Rudolf Otto Schäfer.

Info:

Besucht den lieben Rudolph doch auf seiner

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