Tabea S. Mainberg

Quelle: Tabea S. Mainberg

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Tabea S. Mainberg

1. Ich würde mich freuen, wenn Du etwas über Dich und deine Werke erzählst. :)

Mein Name ist Tabea S. Mainberg und ich lebe in Köln. Im November 2013 habe ich mit meinem Roman „Tiefseeperle“ debütiert. Dieser SM-Liebesroman erzielte einen echten Achtungserfolg und hält sich seit Erscheinen in den Top 100-Rankings bei Amazon. Mit diesem Roman konnte ich nicht nur eingefleischte Leser dieses Genres begeistern, sondern auch viele neue Leser überzeugen. Mein zweiter Roman „Heimliches Begehren“ ist ein Kurzroman und sollte zunächst dazu dienen, meine kleine Fangemeinde bei Laune zu halten, da sich die Fertigstellung meines großen Romans „Verlogene Wahrheit“ massiv verzögerte. Ich hatte leider auf die falschen Leute gesetzt, die sich um Lektorat und Korrektorat kümmern sollten. Dieser süße Kurzroman wurde plötzlich zum Bestseller und hielt sich einige Wochen auf Platz 1 bei Amazon unter in der Rubrik „Erotik“ – das hat mich natürlich völlig umgehauen und ich bin überglücklich soviel Zuspruch zu erhalten.

Ich werde dem Genre der erotischen Geschichten treu bleiben – mal mehr, mal weniger mit BDSM-Elementen gewürzt – aber auch ein bisschen Crime darf es sein – so wie in meinem neuen Roman, der nun endlich Mitte September erscheinen wird.

Zu diesem Buch wird eine Blogtour geben .. also ich freue mich, wenn ihr dran bleibt!

2. Wie bist Du zum Schreiben gekommen?

Geschrieben habe ich immer schon. Als Teenager habe ich meine Fantasien in kleine bunte Heftchen geschrieben. Es waren vornehmlich Pferdegeschichten, die sich an meine damalige Lieblingsbuchreihe „Bille und Zottel“ anlehnten. Viele Jahre hatte ich keine Muße, keine Zeit zum Schreiben. Doch manchmal muss erst etwas passieren, dass man sich zu dem bekennt, was einem wichtig ist. Wie in meinem Roman „Heimliches Begehren“ – da musste ja auch erst etwas geschehen, damit die Beiden zusammenfinden. In 2010 änderte sich aufgrund eines persönlichen Erlebnisses vieles in meinem Leben – dies war der Startschuss zum Schreiben. Zunächst ohne den Gedanken das Buch zu veröffentlichen – diese Idee kam mir erst später, nachdem man mir ein gewisses Talent bescheinigte.

3. Wie und wo sind Dir die Ideen zu deinen Büchern gekommen?

Ideen zu meinen Geschichten basieren immer ein bisschen auf meinem eigenen Leben. Es sind kurze Sequenzen und plötzlich entsteht ein Plot in meinem Kopf. Es sind Gefühle, Träume, die sich dann zu einer neuen Geschichte formen. Aber auch ein Fernsehfilm kann die Grundlage sein. So war es bei meinem Roman „Verlogene Wahrheit“ der Mitte September erscheinen wird. Da ich vieler solcher Plots im Kopf habe, ist es für mich spannend, welchen setzte ich letztendlich um. Das hängt davon ab, wie sehr ich diese Geschichte fühle.

4. Wo schreibst Du am liebsten? Und hast Du ein bestimmtes Ritual dabei?

Ich schreibe am Tisch in der Küche oder im Wohnzimmer, aber auch auf dem Sofa. Je nachdem wie ich Lust habe auch mal mit Musik und mal ohne. Es gibt aber immer Musikstücke, die sind unweigerlich mit einem Roman von mir verbunden. Bei der Tiefseeperle ist es zum Beispiel Lana del Rey – insbesondere der Song „Summertime Sadness“.

Ein bestimmtes Ritual habe ich nicht. Oftmals träume ich die Geschichte im Kopf vor – zum Beispiel vor dem Einschlafen – aber es ist kein Ritual im eigentlichen Sinne. Ich habe auch keine festen Zeiten, wann ich schreibe – ich schreibe, wenn ich das Gefühl habe es fließt. Manchmal will ich etwas schreiben, doch wenn die Sätze nicht in einem Guss herausfliegen, kann ich aufhören. Zum Glück kommt das nicht so oft vor.

5. Wenn Dein aktuelles Buch „ Heimliches Begehren“ verfilmt werden würde, welche Schauspieler würdest Du am liebsten für welche Rolle casten? :D

Das ist eine ganz schwere Frage. Ich müsste wirklich Schauspieler googlen, um Namen nennen zu können. Sollte es mal dazu kommen, hoffe ich dann die richtige Wahl zu treffen ;-))

6. Welchen Rat gibst Du den „jungen“ Autoren mit auf den Weg?

Es gibt meiner Meinung nach zwei wichtige Faktoren, die man für sich beherzigen sollte. Einmal empfehle ich, sich wirklich Zeit zu lassen, bis man seinen ersten Roman herausbringt. Denn eine gute Schreibe ist in der Regel ein Entwicklungsprozess, wie auch das Finden des eigenen Stils. Weiterhin ist die Annahme objektiver Kritik unerlässlich. Ich hatte zum Glück einige ehrliche Kritiker in meinem Umfeld, die sich ernsthaft mit dem was sie da lasen auseinandergesetzt haben. Viele Punkte möchte man dann vielleicht nicht hören, denn wer hört schon gern, dass dieses und jenes nicht passt. Aber ganz ehrlich: Ohne diese konstruktive Kritik und die Zeit, die ich mir und meinen Werken gegeben habe, wäre ich nicht an diesem Punkt, den ich erreichen durfte! Denn die Leser erwarten Qualität – insbesondere von uns Indie-Autoren!


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