Rezension zu "Silver Skye"




Die 16-jährige Skye ist ein ganz normales Mädchen. Doch dies ändert sich an ihrem 17. Geburtstag. Denn an diesem Tag lernt sie den schüchternen Devin und den selbstbewussten Asher kennen – zwei Cousins, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Skye ist von beiden gleichermaßen fasziniert, aber schon bald merkt sie, dass mit Asher und Devin irgendetwas nicht zu stimmen scheint, denn die Augen der beiden leuchten gelegentlich silbern. Trotz der Ungewissheit über die beiden verliebt sich Skye in die zwei Jungs. Für wen wird sie sich am Ende entscheiden?
Schon früh war es Jocelyn Davies Wunsch, Autorin oder Schauspielerin zu werden. Nach ihrem High School-Abschluss studierte sie Englisch und Theater am Bates College in Maine. Ihr Debütroman „Silver Skye“ erschien in Deutschland im Jahr 2012. Zurzeit arbeitet Jocelyn Davies bei einem Verlag in New York und lebt in einer mit Büchern überfüllten Wohnung.
Das Cover von „Silver Skye“ ist recht schlicht gestaltet. Es ist in schwarz gehalten und zeigt ein Mädchen, von dem nur der Oberkörper zu sehen ist, der Rest von ihr verschwindet im Rauch und in der Dunkelheit um sie herum. Entdeckt habe ich das Buch beim Stöbern nach Neuerscheinungen und blieb dabei sofort am Klappentext hängen. Die darin beschriebene Handlung erinnerte mich ein wenig an die „Tagebuch eines Vampirs (Vampire Diaries)“-Reihe von Lisa J. Smith. Es geht in „Silver Skye“ um zwei Cousins, die unterschiedlicher nicht sein könnten: Devin, der schüchterne und Asher, der genau das Gegenteil davon ist. Durch den Klappentext hatte ich schon vor dem Lesen große Erwartungen an den Roman und wurde nicht enttäuscht. Der Schreibstil des Jugendbuchs ist flüssig und angenehm zu lesen. Die weibliche Hauptperson der Lektüre ist die 16-jährige (bzw. 17-jährige) Skye. Ich fand sie meist recht sympathisch, doch mir gefiel ihr Egoismus nicht so gut. Denn ihre Gedanken drehen sich immer nur um sie selbst. Männliche Hauptcharaktere gab es gleich zwei: Die Cousins Asher und Devin. Beide Jungs sind sehr verschieden, was ich recht gut finde, da so der Geschmack von (fast) allen Lesern getroffen werden kann. Anfangs fehlt es der Lektüre noch ein wenig an Spannung, doch dies ändert sich nach circa 100 Seiten und die Ereignisse überschlagen sich. Es baut sich ein Spannungsbogen auf, der bis zum Ende anhält – welches leider schon viel zu schnell kam. Am Schluss bleiben einige ungeklärte Fragen offen und ich hoffe sehr, dass Jocelyn Davies (die Autorin) den Lesern bald Antworten darauf geben wird. Empfehlen würde ich den Roman Mädchen ab 14 Jahren und älter.
Nach dem Lesen von „Silver Skye“ habe ich mich entschlossen, 4 von 5 Monden zu vergeben. Den Mondabzug gibt es deshalb, weil mir zum einen der Egoismus von Skye nicht gefiel und zum anderen die Spannung am Buchbeginn etwas fehlte, was sich zum Glück aber nach kurzer Zeit geändert hat. 
An Sauerländer für dieses fantastische Rezensionsexemplar. Quelle: jocelyndavies.com, Bildquelle: Sauerländer Verlag; Alle Rechte am Cover liegen beim Verlag.


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