Papst, Bratwurst, Papst, Senf

Martin Kaul schreibt in der TAZ über den anstehenden Besuch des Papstes:

Es ist lange bekannt, doch jetzt wird es ernst: Der Papst kommt nach Deutschland und will uns alle belallen. Zu Hülf! Wie werden wir den wieder los?

Die Kollegin links von mir plant schon an ihrer Bratwurstbude. „Mordsgeschäft“, sagt sie. 3 Euro das Stück, das zahlt ein Katholik bestimmt, mit Senf, wenn der große Vater da ist und der kleine Hunger kommt. Ja, es ist wahr: Im September kommt der deutsche ältere Herr Joseph Alois Ratzinger, der von einigen vielen seit Jahren schon als 265. Papst verehrt wird, erstmals höchstoffiziell nach Deutschland zurück. Doch, Kollegin, darf man gläubige Christen dreist ausnutzen und frech abzocken? Muss man sie erdulden? Oder muss man sie vor allem fernhalten?

Die Antwort ist nicht leicht und gleicht einem heiligen Dreiklang, der schon zu alttestamentarischen Zeiten von Belang war: Erst ertragen, dann beschimpfen. Und zum Schluss: verjagen.

Ertragen, sicherlich, das müssen wir die pointenreiche Suche nach der heiligstmöglichen Bühne für Herrn Ratzinger in der deutschen Bundeshauptstadt.

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