Paketbomben: Vorwand für Militärintervention?

Es ist an und für sich schon merkwürdig, dass trotz der ansonsten behaupteten “Schläfer” in der westlichen Welt Terroristen darauf angewiesen sein sollen, Pakete zu verschicken.

HINTERGRUND schreibt folgendes dazu:

Unterdessen mehren sich die Anzeichen, dass die Bombenfunde aufs Engste mit den innen- und außenpolitischen Interessen der Obama-Administration in den USA zusammenhängen. Denn am Dienstag stehen in den USA die Kongresswahlen an. In dieser Situation versuchte sich Präsident Barack Obama als rasch handelnder Krisenmanager zu präsentieren. Nur wenige Stunden, nachdem die ersten Berichte über verdächtige Päckchen in Dubai und Großbritannien im Fernsehen auftauchten, trat er persönlich vor die Kameras und bestätigte, dass es sich nicht um Attrappen, sondern um Bomben gehandelt habe.

Außenpolitisch scheint es darum zu gehen, weitere US-Militärinterventionen im Jemen zu legitimieren. Bereits in der Vergangenheit haben die USA im Jemen den Einsatz von Spezialtruppen sowie Marschflugkörpern verstärkt und die Militärhilfe für die Regierung aufgestockt. Zurzeit wird die Stationierung einer bewaffneten CIA-Drohne im Jemen erwogen. Bereits vor zwei Wochen hatte Obama gesagt: „Al-Qaida nutzt den Jemen als Drehscheibe, von der sie ihre mörderischen Vorhaben verfolgen“. (5)

Natürlich ist das “nur” eine Vermutung. Aber es fällt auf, dass selbst deutsche Politiker, voran der Rechtsaußen Bosbach (CDU) in Sicherheitsfragen, flugs nach neuen Aufgaben für Polizei und Geheimdienste suchen.

Da werden erst gar nicht Ermittlungsergebnisse abgewartet. Es wirkt gerade so, als ob man nur auf den “Einsatz” gewartet hatte um die weiteren Einschränkungen der Bürgerrechte zu rechtfertigen.

Dabei musste der JEMEN bereits die gestern festgenommenen “Verdächtigen” freilassen, weil sie erkennbar “unbeteiligt” waren. Aber eine schnelle Reaktion wurde womöglich erwartet; GLADIO lässt grüßen.

Nicht das wir am Ende auch noch Soldaten in den JEMEN schicken, wenn OBAMA seine Ankündigungen wahrmacht. Er muss schließlich den REPUBLIKANERN etwas bieten, damit wenigstens die Rüstungsindustrie floriert.

Jedenfalls schreibt HINTERGRUND folgendes dazu:

Ob es dabei auch um einen Kriegseinsatz der Bundeswehr im Jemen gehen könnte, ließ Bosbach an dieser Stelle noch offen. Klar ist, auch der neueste Terror-Vorfall wird genutzt, um Nachrüstungsforderungen im Bereich der Inneren und Äußeren Sicherheit mehr oder weniger dezent in den öffentlichen Raum zu stellen.

Aber jetzt hat man schon eine andere Zielgruppe ausgemacht, die vielversprechender klingt. Es sind möglicherweise LINKSEXTREMISTEN aus Griechenland, die ausgerechnet die Regierungsverantwortlichen Merkel, Sarkozy und Berlusconi adressiert hatten. Das sei ja vielleicht auch mehr eine Art SIGNAL gewesen, so die schillernden Mutmaßungen der JOURNAILLE. Schließlich muss ja auch der sich stichflammenartig ausbreitende Sprengstoff “psychologisiert” werden.

Vielleicht haben ja auch die Ideengeber nur übertrieben? Wer weiß das schon derzeit so genau. Warten wir es ab.



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