JEMEN-Pakete einmal anders

Daniel Neun hat am 18. Oktober 2010 (!!!) einige Auffälligkeiten bei RADIO UTOPIE niedergeschrieben, die an und für sich bezogen auf die “Sprengstoff-Pakete” mehr als interessant sind. Unter der Überschrift

Merken Sie sich Jemen

schrieb er:

Bin Laden hier, Bin Laden da und Attentate kommen mit Sicherheit: Regierungen, Militärs und Spione starten heute einen allgemeinen schröcklichen Terror-Buhei. Auch Frankreichs Innenminister bläst Schrecken (lateinisch: terror) in die Presse. Welcher Staat dabei heute auffällig unerwähnt bleibt, ist Jemen.

Und das bereits am 18. Oktober 2010!!! Was für ein Zufall, fast wie eine Art “Lotto-Wahrscheinlichkeit”, oder?!

Aber viel interessanter sind noch folgende Zeilen:

Gestern war man nämlich frustriert in Washington. Wegen Jemen. Das ist man dort nämlich öfter. In Washington, nicht in Jemen. Man war nämlich in Washington frustriert über Jemen. Weil die Regierung im Jemen einfach viel zu wenig Schutz benötigen will.(3)

Da hat der Autor Recht, das geht ja gar nicht!

Aber jetzt wird es noch interessanter, wie die folgenden Zeilen zeigen:

Also, der Jemen tauchte heute nicht auf, in den Suchmaschinen. Neben Bin Laden, der Nato undundund. Undundund. Dabei hätte es doch so viele Gründe gegeben. Zum Beispiel:

9.Oktober: Die Geheimdienste Ugandas, Kenias und der USA basteln sich eine Verschwörung in Somalia, Jemen und Pakistan wegen der Attentate in Uganda auf Fußballfans im Juli. Und irgendwie sieht diese ganze Scharade nach General David Petreaus aus. (4)
11.Oktober: “El-Kaida-Militärchef im Jemen kündigt Aufbau einer Armee an” (5)
13.Oktober: ” Obama sieht Jemen als Rückzugsort des Terrornetzwerks El Kaida” (6). (Verdammt, das Kürzel hatten wir noch nicht.)
13.Oktober: “Jemen: Paris fordert Franzosen zum Verlassen des Landes auf” (7)
16.Oktober: “Australien verschärft Reisewarnung für Jemen” (8)
17.Oktober: “Luftangriffe im Jemen gegen mutmaßliche El-Kaida-Verstecke” (9)
18.Oktober: “El-Kaida-Kämpfer im Jemen zum Tode verurteilt”. (10)

Und jetzt die “Pakete”! Als ob man das schon geahnt hätte, welch Überraschung!

Die Schlussbemerkung zeigt ein paar an und für sich nicht überraschende mögliche Zusammenhänge auf:

Also: merken Sie sich Jemen. Jemen. Das Land an der südöstlichen Ecke Asiens. Da beim Katzensprung nach Afrika. Da wo die bösen Piraten wohnen. Da wo die ganzen Transportwege, Schifffahrtsrouten und Versorgungswege durch den Suezkanal rauschen und in umgekehrter Richtung die Rohstofftransporte nach China aus den Seehäfen Sudans. Da wo man prima Militärstützpunkte bauen kann, weil man jemanden beschützen muss. Vor den Piraten. Vor dem Iran.

Nachtigall! Und das am 18.10.2010! Kompliment.



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