Nein, hier hat kein Hunde-/Tierhasser getitelt, sondern einfach tierische Blogger, die sich freuen, einmal aus ihrer Sicht den Menschen unserer Genossen nahezulegen, was wir für gutes und vor allem gesundes Hundefutter halten. Also – bitte nicht falsch auffassen, aber wir sind einfach super drauf, weil unser Mensch weiß, was uns nicht nur gut schmeckt, sondern in erster Linie gut tut.
Hundefutter gibt es nicht, seit es Hunde gibt. Wäre ja für die Zweibeiner viel zu einfach, und Ihr macht es euch oft zu schwer und kompliziert, was eigentlich nicht nötig wäre. Schaut euch doch ein wenig mehr von der Natur ab und somit auch von unseren eigentlichen Stammesbrüdern beziehungsweise unseren Urahnen, den Wölfen. Haben diese oder Wildhunde jemals fertiges Hundefutter erhalten? Nein, definitiv nicht, sofern es sich um freilebende Tiere handelt. Und anscheinend sind sie gerade deshalb um einiges gesünder als viele unserer zivilisierten Artgenossen.
Im Hundefutter: Farbstoffe, Geschmacksverstärker, Zusatzstoffe ohne Ende
Wir sind nun schon etwas betagt und an der Grenze zum tierischen Senior, aber gerade dieses haben wir unserem aufmerksamen Menschen zu verdanken. Wie alle unsere Vorgänger, die auch ganz schön in die Jahre kamen…
Und sie alle hatten nicht nur „unseren“ Menschen mit uns gemein, sondern dieselbe Einstellung, was Hundefutter betrifft, somit die gleiche Ernährung und alle sind damit sehr gut gefahren. Sie alle waren tatsächlich nie krank, litten nicht an Allergien und, sofern es sich um weißhaarige Exemplare handelte, hatten sie auch keine üblen Verfärbungen, welche durchaus auf fertiges Hundefutter zurückzuführen sind.
Lest einmal auf den Packungen, was hierin alles enthalten ist und eigentlich – so zumindest unsere Meinung – in Hundefutter nichts zu suchen hat.
Hundefutter – so sieht unser Speiseplan aus
Natürlich wollen wir nicht besserwisserisch erscheinen und selbstverständlich ist unser Mensch auch nicht der Meinung, dass sie „das“ Hundefutter schlechthin erfunden hat. Aber irgendetwas scheint doch richtig zu sein an der Einstellung, entweder fertiges Futter zu kaufen, welches am besten keine dieser genannten, völlig unsinnigen und nicht selten gesundheitsschädlichen Zusatzstoffe enthält oder einfach Hundefutter selbst herzustellen.
Ein kleiner abschließender „Geheimtipp“: wenn ein Welpe an Durchfall leidet, wirken Frühkarotten, erhältlich als Babynahrung, wahre Wunder. Etwas Blockschokolade darauf geraspelt (natürlich wenig) und es hilft besser als manche Tiermedizin. Und wir alle wurden großgezogen unter Zusatz von Babynahrung, unser Speiseplan enthält grundsätzlich keine künstlichen Sachen, sondern neben Fleisch Gemüse und Proteine. Einfach eine wirklich ausgewogene Ernährung ohne Fremdstoffe, so, wie sich auch Mensch ernähren sollte…