Hundefutter im Vor- und Nachteile Vergleich

Hundefutter VergleichSicherlich steht jeder Hundebesitzer manchmal vor der Frage, welche Vorteile seine Fütterungsmethode hat, oder welche Nachteile das Futter birgt. Das Problem ist, Hundehalter sind für die richtige Ernährung ihres Lieblings verantwortlich, schließlich kann ein Hund sich sein Futter nicht selbst besorgen oder kann auch nicht gefragt werden, sondern er ist auf die Auswahl seines Besitzers angewiesen.  Daher muss versucht werden, das beste Hundefutter zu finden.

Das trockene Hundefutter

Hundehalter, die Trockenfutter bevorzugen, werden natürlich sagen, dass das Hundefutter trocken das beste und preiswerteste Futter für den Vierbeiner ist. Solange man hochwertiges Trockenfutter kauft, mag diese Behauptung schon zutreffen. Die Vorteile des Trockenfutters liegen klar auf der Hand. Es ist leichter zu handhaben und zu dosieren, man kann es wesentlich länger aufheben, es riecht bei weitem nicht so, wie manch Nassfutter, und, neben dem Training für die Kiefermuskeln, wirkt das Futter als eine Art Zahnbürste für den Hund. Das Trockenfutter reibt sozusagen den Zahnstein ab und sorgt somit auch für gesunde Zähne.

Bei einer reinen Fütterung mit Hundefutter trocken sollte man aber auch darauf achten, dass der geliebte Hund genügen Wasser angeboten bekommt. Denn im Gegensatz zum Nassfutter wird hier bei der Nahrungsaufnahme viel weniger bzw. keine Flüssigkeit aufgenommen. Sollte der Hund nicht genug trinken, kann das durchaus auch zu Nierenschäden führen. Wer einen jungen Welpen oder auch einen “Senior” bei sich hat, der könnte es dem Vierbeiner etwas leichter machen und das Trockenfutter einweichen, bevor es verfüttert wird. Damit nimmt der  Hund dann auch schon einen Teil der benötigten Flüssigkeiten zu sich.

Die meisten Hundehalter geben ihrem Hund in der Regel dreimal täglich etwas in die Futterschüssel. Viele nutzen die Möglichkeit, dass sie früh und mittags nasses Hundefutter, meist Dosenfutter, in den Napf packen und dann abends eine Portion Trockenfutter hinstellen. Dies hat noch den zusätzlichen Vorteil, das Trockenfutter trocknet nicht ein über Nacht und zur Not kann der Hund auch noch etwas später seinen Futternapf leeren. Durch das Trockenfutter am Abend ist außerdem noch gewährleistet, dass die Verdauung des Hundes während der Nacht nicht so überanstrengt wird.

Das nasse Hundefutter

Die Qual der Wahl hat ein Hundebesitzer bei der enormen Auswahl des Hundefutters. Ein absolutes Muss ist das richtige Hundefutter. Aber gerade hier stehen die Hundebesitzer vor einer großen Auswahl und oft auch wie der sprichwörtlich begossene Pudel vor dem Futterangebot  und müssen letzten Endes natürlich auch eine Entscheidung treffen. Die Unternehmen nutzen natürlich die Chance und versuchen den Kunden für sich zu gewinnen. Aus diesem Grund ist es ratsam, dass Hundehalter  nicht nur auf die anfallenden Kosten für das Hundefutter achten, sondern sich auch mit den darin enthaltenen Zutaten auseinandersetzen. Wie bei der eigenen Familie auch, möchte man ja im Normalfall wissen, was auf den Tisch kommt und auch die Hunde haben alle ganz eigene Vorlieben.

Beim Hundefutter setzen die meisten auf eine Mischung aus Trocken- und Nassfutter, da so der Hund rundum mit gutem Futter versorgt wird. Der Vorteil vom Nassfutter liegt darin, dass hier, je nach Marke, eine Vielzahl von hochwertigen Inhaltsstoffen enthalten ist und das Futter auch recht gut von den meisten Hunden verdaut und auch vertragen wird. Zudem gibt es bei dem Hundefutter eine gute Auswahl an Sorten mit Fleisch und auch mit Extras wie Nudeln und Gemüse.

Den Nachteil im Nassfutter sehen die Hundehalter  hingegen darin, dass nicht alle Futterhersteller die Ware auch richtig auszeichnen und oft unklar ist und bleibt, was denn eigentlich in dem Hundefutter enthalten ist. Dies beginnt bei den Nebenprodukten, meist Abfallprodukten, von  Fleisch und endet bei einem hohen Anteil an Fett und Getreide. All dies ist ungesund für den Hund und sollte dringend vermieden werden.

Wollen  Hundebesitzer  beim Futter auf der sicheren Seite stehen, dann gibt es auch die Chance das BARFen zu testen. In diesem Fall verfüttert man als Hundehalter reines und rohes Fleisch und mischt das Futter, wie gewünscht, selbst an.

BARFen als Hundefutter

Nicht nur wir Menschen möchten etwas Leckeres und Gesundes auf dem Tisch stehen haben, wir möchten auch unserem Hund etwas Gutes servieren. Aus diesem Grund machen sich auch immer mehr Hundehalter Gedanken um das richtige Hundefutter, denn dies sollte den Hund mit allen wichtigen Nährstoffen versorgen. Aber eben auch schmecken. Viele Hunde reagieren mittlerweile allergisch und sehr empfindlich auf das Futter, welches es fertig im Handel zu kaufen gibt. In einem solchen Fall kann es für Halter sinnvoll sein, als Hundefutter einmal das Thema BARF näher zu betrachten, und sich alle relevanten Informationen hierzu mal einzuholen.

Das BARFen erfreut sich mittlerweile, als Futter für Hunde, einer steigenden Nachfrage. Dabei geht es darum, dass die Hundehalter das Hundefutter selbst zubereiten. Dieses besteht im besten Fall aus einer Mischung von Frischfleisch, Knochen, gesunden Ölen, Obst und Gemüse und auch einem kleinen Anteil an Getreide. Bei der Menge kommt es, wie immer, auf die Hunderasse und die Bedürfnisse vom eigenen Hund an, und nicht selten dauert es etwas, bis die passende Zusammenstellung gefunden worden ist.

BARF als Hundefutter bringt einige Vorteile mit sich, denn Halter wissen nicht nur, was dem Hund vorgesetzt wird, sondern es kann auch auf Allergien jederzeit besser reagiert werden. Zudem kann man sich beim Futter auch ausprobieren, und dem Tier immer wieder etwas Neues anbieten. Einige sehen den Nachteil hingegen darin, dass es immer etwas Zeit in Anspruch nimmt, das Futter zuzubereiten. Und auch die Kosten für Frischfleisch liegen recht hoch, wenn man BARFen mit Fertigprodukten vergleicht.

Sollte der Zeitaufwand und / oder die Kosten einen daran hindern, das Hundefutter auf diese Weise zu servieren, dann gibt es mittlerweile im Handel und über das Internet auch schon fertige BARF Pakete zu bestellen, welche alle Nährstoffe enthalten und zudem auch aus frischen und reinen Zutaten zubereitet worden sind.

Natürlich kann man diese Behauptungen alle nicht wirklich pauschalisieren, denn schlussendlich ist jeder Hund verschieden und es bedarf einer genaueren Prüfung, damit der vierbeinige Freund auch wirklich das Hundefutter bekommt, was für ihn speziell das Richtige ist.


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