Das beste “Brain Food” für den besten Freund des Menschen

Hund wartet aus sein HundefutterIm Bewusstsein des unbestreitbaren Zusammenhangs zwischen geistigem und mentalem Wohlbefinden und der richtigen Auswahl von Nahrungsmitteln machen wir Menschen uns immer mehr Gedanken um das richtige, artgerechte Hundefutter.

Die evolutionsbedingte Tradition der Vierbeiner, sich selbst um ihre Ernährung zu kümmern, gehört der Vergangenheit an. Mittlerweile hat sich in der Hundewelt durchgesetzt, die Nahrungsmittelbeschaffung den Menschen zu überlassen. Anders als bei den wölfischen Vorfahren ist das Erjagen seines Hundefutters für den modernen Hund von heute nämlich gar nicht so leicht – schließlich muss das fortschrittliche Haustier mit der Zeit gehen und sich immer neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und Nahrungstrends unterwerfen.

Das Hundefutter im 21. Jahrhundert

Natürlich wissen die Hundefutter-Hersteller um den anspruchsvollen Geschmack des tierischen Feinschmeckers und entsprechen diesem mit edlen Zutaten. Um den zeitgemäßen Gourmet-Hund richtig “einzukochen”, sind dem Hundefutterproduzenten keine chemischen Geschmacksverstärker und keine künstlichen Farbzusätze und Stabilisatoren zu teuer. Auch wenn das traditionelle Bild vom “Hund mit seinem Knochen” immer noch in unseren Köpfen – und auf diversen Werbeplakaten – fest verankert ist – beim ersten Biss in einen solchen wird der arme Vierbeiner heutzutage ordentlich zu knabbern haben: seine Zähne treffen nicht mehr auf schmackhaftes Gebein und leckeres Mark, sondern, ihrer Gesundheit zuliebe, auf getrocknete Rinderhaut. Außerdem erschweren weitere Umstände unseren vierbeinigen Freunden im 21. Jahrhundert die Nahrungsmittelbeschaffung und erleichtern es ihnen, sich dahingehend menschlicher Unterstützung anzuvertrauen.

Während sich ihre Ahnen auf der Jagd nach dem schmackhaftesten Futter frohen Herzens für die Form und Farbe des gerade zur Verfügung stehenden Beutetiers entscheiden konnten, scheitert der neuzeitliche Hund bei der Jagd im Tiersupermarkt sicher an der allzu bunten Auswahl auf der Speisekarte. Nicht nur die richtige Entscheidung zwischen den vielfältige Formen, Farben und Geschmacksrichtungen kann so einem armen Hund bereits auf den Magen schlagen, außerdem werden sehr persönliche Angaben über Alter und Gesundheitszustand verlangt, bevor die passende Beute erlegt werden kann. Dass manche Hersteller von Hundefutter den Genuss ihrer speziellen Kreationen sogar auf bestimmte Arten und Rassen beschränken, könnte möglicherweise auf diskriminierende, ethnische Vorurteile schließen lassen und Minderwertigkeitsgefühle bei den betroffenen Vierbeinern hervorrufen – was ihnen schließlich mit Sicherheit den Appetit verdirbt.


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