Nelli und ihre Mutter Ava reisen mit einem bunten Campingbus durch die Gegend, sie suchen Nellis Vater, der verschwand.
Als sie eines Tages von der Straße abkommen, landen sie an einem seltsamen Ort mitten im Nebel.
Die Menschen dort benehmen sich merkwürdig, sind ängstlich und wer sich nicht an die Regeln hält, verschwindet sogar.
Nelli geht allein auf Erkundungstour aber als sie zurück in den Bus will, ist dieser zusammen mit Ava verschwunden.
Nelli macht sich auf die Suche und erhält dabei Unterstützung von ihrem Schweinchen Jupiter und dem Jungen Henri.
Ich habe dieses Buch zusammen mit meiner Tochter (fast 11) gelesen.
Die Buchbeschreibung und die Illustrationen haben uns sehr neugierig gemacht.
Die Geschichte liest sich sehr flüssig und ist sehr poetisch.
Nelli und Ava werden sehr sympathisch, warmherzig und kreativ beschrieben, wir mochten sie und ihr Schweinchen Jupiter sehr.
Der Nebelort wird sehr geheimnisvoll, düster und bedrückend beschrieben, meine Tochter und ich haben uns beim lesen immerzu gefragt, für was dieser Nebelort stehen soll, soll damit eine Krankheit oder etwas politisches gemeint sein?
Warum gibt es so viele Verbote?
Weshalb verschwinden Leute, die sich nicht an die Regeln halten?
Wo landen sie?
Meine Tochter war zwischendurch etwas frustriert, weil sie den Eindruck hatte, dass sie die Geschichte nicht versteht.
Die Auflösung zum Ende war zwar plausibel aber viel zu kurz und übereilt.
Hier hätte es für unseren Geschmack mehr Erklärungen geben müssen.
Die Geschichte war uns zu düster und bedrückend, ab und an hätten auch humorvolle Szenen der Geschichte gutgetan.