Moment – Hinterher weiss man immer mehr.

Die äußere Welt trägt fortgesetzt dazu bei, uns glauben zu lassen, dass unser wirkliches Heil in irgend einem formalen Erfolg bestünde, welcher all unsere Unruhe rechtfertigt. Die Außenwelt zerstreut uns, das heißt sie nimmt unsere Aufmerksamkeit in Anspruch. Eine intensive und geduldige Gedankenarbeit ist daher nötig, um mit unserem befreienden Prinzip zusammenzuwirken.

Ist unser Verständnis soweit gediehen, so müssen wir uns noch auf eine Falle gefasst machen. Wir könnten leicht des Glaubens sein, dass unsere Aufmerksamkeit das Leben selbst vernachlässigen müsse. Wir könnten der Meinung verfallen, es für gut zu heißen, im wirklichen Leben wie Schlafwandler einher zugehen, mit der „fixen Idee” in unserm Oberflächenbewusstsein, dass ja das Urprinzip in uns arbeite. Eine solche Einstellung führt indes nur zu geistiger Verwirrung.

Man muss anders vorgehen. In Momenten, wo die äußeren und inneren Bedingungen günstig sind, bemühen wir uns um das Verständnis unserer spontanen Befreiung, denken wir gründlich und so konkret wie möglich an das grenzenlose Wunder, das sich in uns vollzieht und eines Tages all unsere Ängste, all unsere Gier beseitigen wird.

In solchen Augenblicken legen wir Samenkorn um Samenkorn in das Saatfeld unseres Vertrauens. Langsam gelingt es uns, dieses bisher schlafende Vertrauen, diesen Glauben zu erwecken, welcher von Hoffnung und Liebe begleitet ist. Und dann, wenn wir zum Leben zurückkehren, leben wir weiter wie gewöhnlich. Weil wir wenigstens einen Augenblick lang in richtiger Weise gedacht haben, bleibt ein Teil unserer Aufmerksamkeit an dieser Ebene des Denkens haften, obwohl diese Ebene dann in die Tiefen unseres Inneren zurücktritt und unsichtbar wird. Ein Teil unserer Aufmerksamkeit bleibt hier zurück, während alles übrige sich zum gewohnten Denken wendet.

Ein Mann, der eine Frau geliebt hat oder aber im Begriff ist, ein Werk auszuführen, versteht, was wir hiermit sagen wollen. Solange dieser Mann seinen üblichen Beschäftigungen nachgeht, kann es vorkommen, dass er mit seinem Bewusstsein nicht mehr bei der Frau ist, die er liebt, fast, als ob er sie vergessen hatte. Kehrt sein Denken, aber zu dem beglückenden Bild zurück, dann weiß er, dass es ihm nie völlig entschwunden war, dass er dieser Frau in der Tiefenschicht seines Bewusstseins wie in einer „Verdoppelung” immer nahe geblieben war. (Das Beispiel gilt auch umgekehrt) 

Achtsamkeitstraining lässt diese Aufmerksamkeit in einfacher Form dargereicht, zur ständigen inneren Stabilität und innerem Frieden erblühen und nimmt gleichzeitig die hypnotischen Ängste weg, währen existenzielle Angst weiter bestand hat.


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