Malta: Fisch&Chips am tintenblauen Meer

Gestern habe ich einige Engländer beim Frühstück beobachtet. Heute esse ich genau das gleiche wie diese: Toastbrot, darüber einen Schwall weisse Bohnen an roter Sosse und noch etwas Schmorzwiebeln obendrauf. Das sieht ziemlich schlimm aus und es es schmeckt wesentlich weniger gut, als es sich anhört.
Heute können wir unser Mietauto abholen. Dazu müssen wir zuerst mit dem Bus zum Flughafen raus fahren. Luftlinie sind es bis dahin bloss sieben Kilometer. Unser Expressbus braucht dafür aber mindestens eine ganze Stunde − wenn’s keinen Stau hat. Heute Morgen hat’s!
Malta: Fisch&Chips am tintenblauen MeerMalta: Fisch&Chips am tintenblauen MeerUnser Mietauto ist ein kleiner, weisser Nissan Micra mit dem Lenkrad auf der falschen Seite. Wir fahren damit gleich ans Meer. Unterwegs schauen wir uns noch Żejtun an. Ausser einem hübschen Stadtzentrum gibt es hier aber nicht viel zu sehen. Im Lokal der „Partit Laburista“, der sozialistischen Arbeiterpartei, trinken wir noch gschwind für 50 Cent einen schalen Kaffee. Dann geht’s weiter.
Malta: Fisch&Chips am tintenblauen MeerMalta: Fisch&Chips am tintenblauen MeerDie Strasse zum „St. Peter's Pool“ (n35.8329, e14.5621) ist ein ruppiger Karrweg und keine zwei Meter schmal. Unser Nissan wird hart gefordert, schafft die Piste aber bravurös.
Im Sommer ankern in der St. Peters-Bucht zahllose Ausflugsboote, doch heute sind wir alleine da.
Ganz in der Nähe gibt es eine weitere schöne Bucht (n35.8404, e14.5689). Wieder tiefblaues Wasser und wieder bizarre Felsen. Schön hier, nur der eisige Wind stört ein wenig.
Malta: Fisch&Chips am tintenblauen MeerMalta: Fisch&Chips am tintenblauen MeerMarsaxlokk ist ein kleines Hafenstädtchen mit einem berühmten Sonntagsmarkt. Heute ist nicht Sonntag und deshalb ist es hier heute sehr beschaulich. Bunte Fischerboote, einige Strassenlokale und ein paar Ausflügler. Wir geniessen Fish & Chips und die milde Wintersonne.
Malta: Fisch&Chips am tintenblauen MeerMalta: Fisch&Chips am tintenblauen MeerAuf dem Nachhauseweg fahren wir noch zur „Blue Grotto“ (n35.8217, e14.4574), sie liegt ja ganz in der Nähe. Die blaue Grotte ist eine riesige Höhle, wo man nur mit dem Boot hinkommt. Wir schauen von hoch oben hinunter. Ein einziges Ausflugsboot hüpft über die Wellen und verschwindet dann in der Höhle. Etwas später taucht es wieder aus dem Berginneren auf. Trotzdem; heute mögen wir nicht bootfahren.
Malta: Fisch&Chips am tintenblauen MeerNachhause müssen wir nun einmal quer über die Insel fahren. Das sind etwa fünfzehn Kilometer. Nicht weit, doch die Kombination aus Feierabend- und Linksverkehr ist etwas anstrengend. Und als Abschluss müssen wir dann in Sliema auch noch einen freien Parkplatz finden. Wir haben Glück und ergattern einen direkt vor unserem Hotel.

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