Nachdem es gestern „Wild“ herging bei uns, wird es heute heiß und scharf…:)
Das Originalrezept haben wir bei „German Abendbrot“ gefunden, hier unsere leicht abgewandelte Version.
Zutaten für 3 Personen:
- 750 g Lamm-Fleisch, Keule oder Schulter
- 4 Knoblauchzehen
- 2 cm frischen Ingwer, daumendick
- 1 EL Sonnenblumenöl
- 2 mittelgroße Zwiebeln
- 2 EL Currypulver „Madras“ (12 g)
- 2 EL Ghee, alternativ: Butterschmalz
- 1 TL braune Senfkörner („scharf“)
- 10 Curryblätter, frisch oder getrocknet
- 1 – 2 rote Peperoni, je nach gewünschter Schärfe
- 600 ml Tomatenpüree, alternativ: gehackte Tomaten (Dose)
- 2 TL Tamarindenpaste
- Salz
- 1/2 TL Palmzucker, alternativ: brauner Zucker
- Chiliflocken, gemahlen
Zubereitung:
Das Fleisch in – nicht zu kleine! – Würfel schneiden; mit dem Currypulver „Madras“ bestreuen; alles gut mischen; abgedeckt 30 Minuten stehen lassen.
Knoblauch fein würfeln; mit etwas Salz zu einer feinen Paste zerdrücken.
Ingwer fein reiben; mit dem Sonnenblumenöl und der Knoblauchpaste verrühren.
Zwiebel fein würfeln.
Peperoni halbieren, Kerne und Scheidewände entfernen; fein würfeln.
In einem Schmortopf das Ghee erhitzen.
Die Zwiebeln zusammen mit den Senfkörnern kräftig anbraten – bis die Zwiebeln „ordentlich“ Farbe angenommen haben. Vorsicht: die Senfkörner „springen“ beim Erhitzen.
Zucker, Knoblauch-Ingwer-Paste, Curryblätter und Peperoni in den Topf geben und 1 bis 2 Minuten mit braten.
Mit den Tomaten ablöschen; Tamarindenpaste zufügen.
Unter anfangs gelegentlichem, später häufigem Rühren breiartig einkochen.
Wenn die Tomatensauce richtig eingedickt ist, mit ca. 250 ml Wasser aufrühren.
Salz (~1/2 TL) dazu geben.
Alles wieder zum Kochen bringen und die Fleischstücke hinein geben.
Deckel auflegen und Hitze so weit reduzieren, dass es nur noch sanft schmort.
Das ganze unter gelegentlichem Rühren 2 bis 2 1/2 Stunden schmoren, bis das Fleisch „butterzart“ ist.
Mit Salz und Chiliflocken abschmecken und servieren.
Bei uns gab es dazu Basmatireis (gekocht mit 4 Kardamomkapseln und einer Gewürznelke) und Safranmöhren (Rezept folgt).