Barrakuda mit Kokos-Limetten-Curry-Sauce

Barrakuda (spanisch: Barracuda) oder auch Pfeilhecht ist ein Raubfisch der zur der Gattung der „Barschverwandten“ gehören. Sein Körper ist dünn und langgestreckt, dem (Süßwasser-) Hecht recht ähnlich.
Barrakudas sind schnelle und gefürchtete Räuber, sie schrecken auch nicht davor zurück Menschen – nicht nur im Wasser, sondern wenn sie geangelt/gefangen wurden auch außerhalb des Wassers – anzugreifen. Mit ihren großen und scharfen Zähnen können sie dabei tiefe und schwere Wunden verursachen.
Barracuda ist bei uns selten im Handel. Von den über 20 bekannten Arten wird hauptsächlich der „Große Barrakuda“ vermarktet. Ausgewachsene Exemplare können bis zu 2 m lang und über 50 kg schwer werden.
Aber: große Fische sollten nicht verzehrt werden!!! Der Barrakuda steht am Ende der Nahrungskette (zumindest im Meer), weshalb sich in seinem Körper/Fleisch das hochgiftige, geschmacks- und geruchlose „Ciguatoxin“ anreichern kann. Dieses Gift lässt sich weder durch kühlen, abwaschen oder braten/erhitzen zerstören und kann beim Menschen zu schweren und vor allem auch langwierigen Vergiftungen führen!
Aus diesem Grund ist es empfehlenswert nur junge Exemplare des Barrakudas zu verzehren!!
Aber nun die berechtigte Frage: warum dann diesen Fisch überhaupt essen?
Ganz einfach, sein sehr festes Fleisch ist hocharomatisch!

Und, um die Angst etwas zu nehmen: die Chance in Deutschland einen 6-er im Lotto zu bekommen ist über 30x größer als sich mit „Ciguatoxin“ zu vergiften 🙂

 Zutaten

Fisch:

  • 4 Filetstücke vom Barrakuda à 200 – 250 g
  • Salz
  • Pfeffer, frisch gemahlen
  • Zitronensaft
  • Mehl
  • 2 EL Butter
  • 6 EL Olivenöl

Sauce:

  • 1 Schalotte
  • 1/2 EL Butter
  • 1/2 – 1 TL Curry
  • 100 ml Fisch- oder Geflügelbrühe
  • 400 ml Kokosmilch
  • 1/4 TL Cayenne-Pfeffer
  • weißer Pfeffer, frisch gemahlen
  • 2 EL Fischsauce
  • 1 Bio-Kaffir-Limette

außerdem:

10 g kalte Butter zum Montieren der Sauce

Zubereitung

Sauce: 

Schalotte fein würfeln.

Butter in einem Topf erhitzen und die Schalotte darin glasig dünsten.
Currypulver dazu geben und mit rösten bis es intensiv duftet (~ 1 Minute).
Mit der Geflügelbrühe ablöschen.
Kokosmilch, Cayenne-Pfeffer, frisch gemahlenen Pfeffer, Fischsauce und zunächst den Schalenabrieb nur der halben Kaffir-Limette dazu geben – erst probieren, dann evtl. mehr Schalenabrieb dazu geben.
Alles zum Kochen bringen und bei sanfter Hitze auf etwa 1/3 einreduzieren.

In der Zwischenzeit den Fisch zubereiten.

Fisch:

Evtl. vorhandene Gräten entfernen.

Der Barrakuda hat nur relativ wenige, dafür aber sehr große Gräten.

Wir wollten die Barrakuda-Filets eigentlich auf der Haut braten. Dafür muss man die Haut aber natürlich vorher von den Schuppen befreien. Die Schuppen lösen sich auch relativ leicht vom Fisch – „springen“ dabei aber „meterweit“! Aus diesem Grund haben wir beschlossen, die Haut (mitsamt Schuppen) zu entfernen.

Die Filets von beiden Seiten mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen; mit etwas Zitronensaft beträufeln.
Im Mehl wenden, überschüssiges Mehl abklopfen.

In einer Pfanne Butter uns Olivenöl erhitzen.
Bei nicht zu großer Hitze die Fischfilets darin von beiden Seiten braten.

Wir haben die Schwanzstücke vom Filet, diese waren recht dünn und nach etwa 4 Minuten je Seite außen knusprig und innen noch schön glasig.

Zum Schluss noch die Sauce mit der kalten Butter aufmontieren, abschmecken und zusammen mit dem Fisch servieren.

Bei uns gab es dazu ganz normalen Langkornreis und (nicht im Bild) einen „Zuckerschoten-Karotten-Salat“.


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