Klaus Graubner — some places

Klaus Graubner — some placesDer Fotograf Klaus Graubner beschäftigt sich in seinen Arbeiten immer wieder mit Architektur und urbanen Räumen. Sein Interesse gilt insbesondere den in diese Räume eingeschriebenen Spuren des menschlichen Handelns und ihren zeitbedingten Veränderungen. Aktuell arbeitet Graubner an dem Projekt some places, zu dem bereits drei im Eigenverlag herausgegebene Fotografie-Hefte veröffentlicht wurden.

Diese selbst gestalteten und veröffentlichten Fotohefte mit den Titel Titel top in town, billboards und some places sind bereits auf der PhotoIreland Book&Magazin Fair 2013 und dem ViennaPhotoBookFestival 2013 zu sehen gewesen.

Bei dem Projekt some places geht es Klaus Graubner darum, Stadträume, Peripherien und die Landschaften der näheren Umgebung dahingehend zu untersuchen, ob und wieweit sich Indizien des neoliberalen Handelns darin manifestieren. Die Beobachtungen werden laufend fortgesetzt, weitere Publikationen sind geplant.

some places

Unsere Lebenswelt wird zunehmend pervertiert. Wir erleben eine spannungsgeladene Gegenwart mit prekären Veränderungen und Entwicklungen, deren Ausgang offen ist. Die Frage ist doch die, wo wird das hingehen? Um dieses geradezu provokante Geschehen deutlich wahrnehmen zu können, kommt es natürlich auf eine freie Sicht an, auf einen Standort, von dem aus man das Hier (global) und Jetzt aus der notwendigen Distanz möglichst „objektiv“ betrachten kann. Dabei darf es nicht darum gehen, was man sehen will, was man nicht sehen will oder einfach nicht mehr sehen kann (Beeinflussung / Manipulation / Konditionierung). Die Perspektive, die Haltung des Betrachters ist also für einen Erkenntnisgewinn entscheidend.

Nach dem Konzept meines fotografischen Projektes ist die Betrachtung von urbanen Räumen, Peripherien und Landschaften der näheren Umgebung im Kontext des Vorangestellten eine Untersuchung, die sich mit der Frage beschäftigt, ob Indizien (gesellschaftliche Konventionen, Zeitgeist) des hochproblematischen neoliberalen Handelns im alltäglichen öffentlichen Lebensraum, in der Landschaft, hier irgendwo in der Nähe, auch im Banalen, manifest sind.

Es entstehen keine Einzelbilder, die Aspekte heutiger Urbanität aus Kontexten herausgelöst zeigen, die ästhetisiert sind, die als bildhaftes Ereignis in der Fotokunst der Gegenwart häufig in Form von Tableaus funktionieren. Es geht um Zusammenhänge, um das Ganze, um etwas, was das Einzelbild nicht darstellen, nicht leisten kann. In einer Zusammenschau, einer Konfrontation verschiedener Bilder kann für den Rezipienten etwas aufscheinen (Narration), allerdings nicht ohne Erinnerung und Zeit im Vergleich.

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