Karin Baron- Tote essen kein Fast Food (Rezension)

Karin Baron- Tote essen kein Fast Food (Rezension)Verlag: Kosmos
Seiten: 220
Preis: 9,99€
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Inhalt:
Sylt. Ausgerechnet! Gegen eine Insel weiter südlich hätte die 16-jährige Fanny nichts einzuwenden gehabt. Aber Sylt, dieser sandige Haken in der Nordsee - garantiert ständig unter einer fetten Regenwolke und garantiert völlig öde. Doch dann werden Ferien auf der Insel alles andere als langweilig: Fanny macht unfreiwillig Bekanntschaft mit der Sylter Bunkerwelt und mit Jan, dem Jungen vom Strand. Gemeinsam machen sie sich auf die Spur nach einem verschwundenen Mädchen.

Details und meine Meinung:Vorweg kann ich sagen, dass mir dieser Krimi sehr gut gefallen hat. Es war mein erster Krimi und dafür eine super Wahl, da es sehr Jugendlich gehalten ist und man sich nicht direkt vor Angst in die Hose macht. Generell bin ich eher der Liebesgeschichten Typ, aber diese kleine Abwechslung war gar nicht so schlecht!
Fanny ist 16 Jahre alt und hat eigentlich keine Lust ihren Urlaub mit ihrem Vater und seiner neuen Freundin auf Sylt zu verbringen. Das war doch anders geplant. Fanny hat keine Lust auf einen Urlaub wie diesen.
Doch dann lernt sie Jan kennen, der sie nach einem kleinen Missgeschick rettet.
Zusammen beginnen die beiden die Insel zu erkunden und landen dabei mitten in dem Fall von Mia Sander, dem verschwundenen Mädchen.
Jan und Fanny waren mir auf Anhieb sympathisch. Vor allem Fanny's sarkastische Art und ihre schlagfertigen Sprüche machten sich gut in der Geschichte und machten auch sie selbst zu einem authentischen Charakter.
Auch die sich anbahnende Liebesbeziehung zwischen den beiden war gut und schaffte einen weiteren Anhaltspunkt in der Geschichte, außerhalb der Suche nach der Vermissen Mia Sander.
Die Umsetzung der Geschichte gefiel mir wirklich gut. Der Schreibstil ist locker und einfach und perfekt für junge Leser. Auch gut ist, dass es in Originalsprache ist und man sich nicht über eine nachteilige Übersetzung ärgern muss, sondern die Geschichte in den genauen Ausdrucksweisen genießen kann.
Vorteilhaft fand ich auch, dass es wirklich hätte passiert sein können. Es war sehr realistisch gehalten (soweit das eben geht) und man konnte sich somit alles bildlich vorstellen und sich in die Situation hineinversetzen.
Doch nicht nur die Geschichte war realistisch, auch die Handlungen der Personen waren vorstellbar, als auch nachvollziehbar. Klar, manches würde man im echten Leben anders machen, aber dafür gibt es ja Geschichten, die einen eine andere Art zeigen und einen in ein anderes Leben führen.
Fazit:
Ein gelungener Jugendthriller, in dem nicht nur die Spannung, sondern auch viele andere Komponenten enthalten sind. Sowohl die Charaktere, als auch die Geschichte waren gut ausgearbeitet und soweit sinnvoll.
Leider war es für meinen Geschmack manchmal nicht spannend genug und einfach ein bisschen fad, da ich doch ein bisschen von den verschiedenen Themen erdrück wurde und es meiner Meinung nach ein bisschen zu viel des Guten war. Dennoch mochte ich das Buch sehr und konnte das Lese genießen.

Bewertung:
3,5/5♥


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