immer wieder

"Und immer wieder sind es die selben Lieder, die sich anfühlen, als würde die Zeit still stehen."
Keiner bewegt sich, ein Mann, der eben noch hoch gesprungen ist, sieht aus, als sei er in der Luft eingefroren und würde dort fest hängen. Ähnlich geht es zwei anderen jungen Männern neben mir, die eben noch voller Freude ihre mit Bier gefüllten Becher in die Lüfte gerissen haben. - Auch sie scheinen in dem Moment gefangen zu sein. So sieht es zumindest aus.
 Ich verlasse meinen Platz und wandel umher. Auf meinem Weg sehe ich verschwommene Bilder und all diese Menschen, die in ihren Bewegungen feststecken, dessen Gestik und Mimik eingefroren sind. Ich erhöhe das Tempo und entferne mich immer weiter von meinem eigentlichen Standpunkt. Bahne mir meinen Weg durch das Gedränge der Statuen in Richtung Ausgang. Schnell erreiche ich den Rand des Geländes und höre wie schnell mein Herz schlägt. Vielleicht war ich zu schnell und bin zu schnell gelaufen.
Auf einmal spüre ich einen Druck auf meiner Brust, als würde mich jemand nach hinten schieben. Quasi zurück zu dem Platz, den ich doch erst eben verlassen habe. Ich werde sogar durch die bewegungslosen Menschen geschoben.
"Denn es geht nie vorüber, dieses alte Fieber." Verschwommen merke ich, wie ich falle und alle anderen um mich herum sich weiter bewegen, springen und lachen. Mein Körper klappt zusammen und tauche in die Dunkelheit ein.
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