Holy Hamburg

Weihnachten: das Fest der Liebe, das wir im Kreise unserer Liebsten verbringen. An dem wir uns besinnen, zur Ruhe kommen und für unser Leben dankbar sind. Ein wunderschönes Fest, das bei uns leider auch immer viel Stress bedeutet. Weil die Menschen, die sich so gern haben, sich uneinig sind. Weil die einen an Ritualen festhalten, während sich die anderen nach Veränderung sehnen. Weil alle wollen, dass es perfekt wird. Schön, besinnlich und voller Freude.

Ich mag Weihnachten. Sehr sogar. Aber das Fest war immer schon mit Stress, Hektik und Streit verbunden. Trotzdem war es überwiegend schön. Schön alleine deswegen, weil man die gesamte bucklige Verwandschaft noch einmal zu Gesicht bekommen hat. Denn bei uns bedeutete Weihnachten drei Tage Familienfeier. Der Vater zelebrierte das Fest mit unserer Großfamilie – er ist ja auch schließlich ein Teil davon. Er lernte Namen von Tanten, Cousins und Kindern von Cousinen im Vorfeld auswendig. Wurde in Sitten und Bräuche eingeweiht und fand Gefallen an dem großen Fest im großen Kreis.

Weihnachten braucht Ferien

Mit der Geburt unseres Sohnes wurde alles anders. Wir verbrachten das erste Weihnachten zu dritt in Hamburg. Der kleine war damals erst 3 Monate alt. Und der Weg nach Aachen zu weit und das große Fest zu eindrucksvoll. Im zweiten Jahr weihten wir unseren Sohn in das Großfamilien-Event ein. Nur Heiligabend blieben wir zu dritt. Es war schön, unseren Sohn in die Tradition einzuführen. Wir waren sehr stolze Eltern. Aber vor allem gestresste, angespannte und besorgte Eltern. Wir merkten schnell, dass es unserem kleinen zu viel ist. Und somit auch uns.

Wir konnten das Fest der Feste nicht wirklich genießen. Das sollte in diesem Jahr anders sein. Wir wollten wieder ganz klein feiern. Ganz ruhig. Ganz besinnlich. In Hamburg. Das Angebot des Mövenpick Hotels in der Schanze, das Familienangebot zu testen, kam mehr als gelegen. Und so verbrachten wir unser drittes Weihnachten als kleine Familie überwiegend zu dritt.

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Wir hatten wunderschöne Tage. Haben liebe Freunde getroffen. Haben das Krippenspiel in Sankt Bonifatius bestaunt. Mit der Patenonkel-Familie einen zauberhaften Tag im Miniatur Wunderland und im Kartoffelhaus verbracht. Und mit der Familie des Vaters dem nordischen Sturm auf der Elphi Plaza getrotzt. Aber vor allem haben wir die Auszeit genossen. Wir sind zur Ruhe gekommen. Ganz besonders, weil unser Sohn sich noch in keinem Hotel in noch keinem Urlaub so wohl gefühlt hat.

Getrennt und doch zusammen

Zwei Zimmer bewohnten wir, mit einer Verbindungstür. Unser Sohn schlummerte abends friedlich mit seinem Karli in seinem Zimmer im großen Bett. Wir Eltern aßen im benachbarten Zimmer Antipasti im Bett, tranken Rotwein und schauten Filme. Selten waren wir so tiefenentspannt. Morgens nutzten wir den Fitnessraum und heizten dem Laufband und dem Crosstrainer im Wechsel ordentlich ein während unser Sohn auf seiner Turnmatte malte, Yoga-Übungen perfektionierte oder uns zu hochformen motivierte. Eine Stärkung danach war bitter nötig und das Frühstück ließ wirklich keinen Wunsch offen. Kurzum: das Mövenpick Familienangebot hat uns in jeder Hinsicht überzeugt und wir können es bedingungslos an Familien weiterempfehlen, die einen entspannten Trip mitten in der Großstadt planen. Besonders geeignet für Kinder, die auswärts sonst nicht so gut zur Ruhe kommen.


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