Heute schrieb mir die GEZ

…bzw. der „Beitragsservice“, wie sich der Laden offenbar inzwischen nennt, und teilte mir mit, ich übte doch das Komponisten-Handwerk aus. Ob ich bitte bescheidsagen könne, über wieviele Betriebsstätten meine Komponier-Manufaktur verfüge und wieviele Negersklaven Arbeitnehmer ich beschäftigen würde. Da lägen ihnen nämlich keine Informationen vor.

Als Privatmensch bezahle ich natürlich schon seit Jahr und Tag brav meine Zwangsgebühren. Diesmal aber war ich als Kapitalist gefragt, und so schrieb mich die Beitragsstelle hochoffiziell als „Martin Grütter Komponist“ an. Das wiederum führte dazu, dass der Brief nicht ankam.

Ich fand ihn herrenlos im Flur auf der Ablage – obwohl an meinem Briefkasten dick und fett das Wort „GRÜTTER“ steht.

Das hat mich traurig gemacht.

Es bedeutet nämlich, dass der Briefträger der Ansicht gewesen sein muss, „Grütter“ sei mein zweiter Vorname und „Komponist“ mein Nachname. Und dann konnte er im ganzen Haus keinen Herrn Komponist finden.

So verdächtigt mich also die GEZ der Beitragshinterziehung im industriellen Stil, während der werktätigen Bevölkerung noch nichtmal auffällt, dass es mich und meinesgleichen überhaupt gibt…


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