Da wir uns nicht entscheiden konnten, ob wir den Goldsaibling „en papillote“ oder einfach „gebraten“ zubereiten, blieb uns nichts übrig als ihn auf beide Arten zuzubereiten.
Warum wir uns nicht entscheiden konnten, wurde uns beim Essen klar: „Eine“ bevorzugte die gebratene Version und „Einer“ tendierte zu „en papillote“.
Also, gut so, dass wir uns vorher nicht entschieden hatten
Zutaten für 2 Personen:
- 1 Goldsaibling, 675 g, oder entsprechend 2 Filets
- Salz
- Pfeffer, frisch gemahlen
und „en papillote“
- 1 Zitrone
- 1 Knoblauchzehe
- 1/2 Bund Petersilie (möglichst glatte Petersilie verwenden, wir haben leider nur krause Petersilie bekommen)
- 2 Bogen Backpapier
- Baumwollgarn oder hitzefeste Kordel
oder „gebraten“
- 1 -2 EL Mehl
- Butterschmalz zum Braten
Zubereitung:
Wir haben den Fisch absichtlich „von oben“ fotografiert, da man so besser seine goldene Farbe erkennt.
Den Goldsaibling von den Schuppen befreien und filetieren.
Die Fleischseite mit Salz und frisch gemahlenem Pfeffer würzen.
„en papillote“:
Die Zitrone in dünne Scheiben schneiden.
Knoblauch in hauchdünne Scheiben schneiden.
Petersilie mittelfein hacken.
In die Mitte jedes Backpapiers die Zitronenscheiben längs anordnen.
Die Knoblauchscheiben daneben platzieren.
Die Fischfilets darauf setzen.
Mit der Petersilie großzügig bestreuen.
Das Backpapier über den Filets zusammen schlagen, die Enden – wie bei Bonbons – verdrehen und mit etwas Kordel/Garn zubinden.
Im vorgeheizten Backofen bei 175 Grad Ober-/Unterhitze 13 bis 15 Minuten backen.
„gebraten“:
Butterschmalz in einer Pfanne erhitzen.
Fischfilets im Mehl wenden, überschüssiges Mehl vorsichtig abklopfen.
Fischfilets zunächst auf der Hautseite bei guter Mittelhitze in 4 – 5 Minuten goldbraun braten, dann wenden und weitere 3 Minuten auf der Fleischseite braten.