vor ein paar wochen flatterete eine mail in mein postfach, die gleich meine aufmerksam hatte. der absender fragte mich darin, ob ich einen neuartigen seitan testen wolle. nach ein bisschen recherche über das produkt war ich neugierig und da die hersteller ebenfalls in wien wohnen wurde mit einer der erfinderinnen gleich mal eine persönliche übergabe vereinbart.
das blind date war sehr aufschlussreich, denn da erfuhr ich so einiges über die entwicklungsschritte und wie es überhaupt dazu kam täglich zu kneten was das zeug hält und das ganze dann auch noch zu vertreiben.
nachdem das erfinderpärchen earthlings gesehen hatte war es vorbei mit dem wöchentlichen fleischgenuss. für sie wenig problem, für ihn fehlte einfach ein ersatz der der konsistenz von fleisch nahe kam. seitan kannten sie zu diesem zeitpunkt noch gar nicht. mal im regal entdeckt, gekauft und verkocht, für nicht schlecht aber auch nicht für überaus wunderbar befunden ging die suche danach los wie man seitan selbst herstellen kann.
kneten, kneten, tüfteln, rezeptur verändern, mehr mehl, weniger wasser... das ging so lange bis die konsistenz von beiden für perfekt befunden war.
nachdem seitan von sich aus nach eigentlich gar nichts schmeckt, war schnell klar, dass eine marinade gefunden werden musste. erst nur auf grillfeste mitgebracht und von freunden verkostet waren diese so begeistert, dass sie das paar dazu ermutigten ihrem produkt einen namen zu geben und es unter die leute zu bringen.
seit märz nun tüftelten die beiden an der rezeptur, holten sich noch eine ernährungswissenschafterin ins boot und tadaaaaa jetzt ist es so weit, sei kann gekauft werden.
alle zutaten sind bio, in sei gibt es keinerlei konservierungsstoffe und dazu ist jedes gläschen noch von hand gemacht (gut, mittlerweile haben sie eine knetmaschine zur hilfe geholt, weil dem herrn erfinder beinahe die hände abgefallen sind).
eigentlich wollte ich an dem abend nach dem treffen etwas ganz anderes zum abendbrot essen, doch mein interesse daran wie das ganze denn schmecken würde war so geweckt, dass ich es umgehnd probieren musste. einen bereits marinierten seitan hatte ich davor nämlich noch nicht gesehen und ich fand es eh schon immer leicht nervig, die stückchen vorher immer erst einlegen zu müssen.
mittlerweile habe ich zwei gerichte mit sei zubereitet und beide male habe ich auch den sud als zutat verwendet (wäre sonst viel zu schade darum). die rezepte zu beiden gerichten folgen dann in den nächsten tagen.
geschmacklich zahlt es sich auf jeden fall aus die schnitzel mind. 72 stunden einzulegen bevor sie in den verkauf gelangen. mit einem glas kommt man locker für mind. zwei gerichte aus, in meinem waren 7 beinahe gleich große stücke drinnen.
wem jetzt schon das wasser im mund zusammen läuft, dem empfehle ich gleich mal eine dicke bestell-mail an sei.bestellt(at)gmail.com runterzutippen. ich brauche bestimmt auch bald wieder nachschub!
das blind date war sehr aufschlussreich, denn da erfuhr ich so einiges über die entwicklungsschritte und wie es überhaupt dazu kam täglich zu kneten was das zeug hält und das ganze dann auch noch zu vertreiben.
nachdem das erfinderpärchen earthlings gesehen hatte war es vorbei mit dem wöchentlichen fleischgenuss. für sie wenig problem, für ihn fehlte einfach ein ersatz der der konsistenz von fleisch nahe kam. seitan kannten sie zu diesem zeitpunkt noch gar nicht. mal im regal entdeckt, gekauft und verkocht, für nicht schlecht aber auch nicht für überaus wunderbar befunden ging die suche danach los wie man seitan selbst herstellen kann.
kneten, kneten, tüfteln, rezeptur verändern, mehr mehl, weniger wasser... das ging so lange bis die konsistenz von beiden für perfekt befunden war.
nachdem seitan von sich aus nach eigentlich gar nichts schmeckt, war schnell klar, dass eine marinade gefunden werden musste. erst nur auf grillfeste mitgebracht und von freunden verkostet waren diese so begeistert, dass sie das paar dazu ermutigten ihrem produkt einen namen zu geben und es unter die leute zu bringen.
seit märz nun tüftelten die beiden an der rezeptur, holten sich noch eine ernährungswissenschafterin ins boot und tadaaaaa jetzt ist es so weit, sei kann gekauft werden.
alle zutaten sind bio, in sei gibt es keinerlei konservierungsstoffe und dazu ist jedes gläschen noch von hand gemacht (gut, mittlerweile haben sie eine knetmaschine zur hilfe geholt, weil dem herrn erfinder beinahe die hände abgefallen sind).
eigentlich wollte ich an dem abend nach dem treffen etwas ganz anderes zum abendbrot essen, doch mein interesse daran wie das ganze denn schmecken würde war so geweckt, dass ich es umgehnd probieren musste. einen bereits marinierten seitan hatte ich davor nämlich noch nicht gesehen und ich fand es eh schon immer leicht nervig, die stückchen vorher immer erst einlegen zu müssen.
mittlerweile habe ich zwei gerichte mit sei zubereitet und beide male habe ich auch den sud als zutat verwendet (wäre sonst viel zu schade darum). die rezepte zu beiden gerichten folgen dann in den nächsten tagen.
geschmacklich zahlt es sich auf jeden fall aus die schnitzel mind. 72 stunden einzulegen bevor sie in den verkauf gelangen. mit einem glas kommt man locker für mind. zwei gerichte aus, in meinem waren 7 beinahe gleich große stücke drinnen.
wem jetzt schon das wasser im mund zusammen läuft, dem empfehle ich gleich mal eine dicke bestell-mail an sei.bestellt(at)gmail.com runterzutippen. ich brauche bestimmt auch bald wieder nachschub!