Gernika, 75. Jahrestag der Bombardierung

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"Gernika wurde nicht berühmt, weil es bombardiert wurde. Gernika wurde bombardiert, weil es berühmt war", sagte Eduardo Vallejo, früherer Bürgermeister der Stadt. Und Picassos Gernika-Gemälde? Obwohl vielfach bewundert, verhalf es der realen Stadt nicht, den Status eines Gedenkortes zu erhalten.
Eigentlich ist Gernika die heilige Stadt der Basken, Symbol der nationalen Geschichte. Hier steht die Eiche von Gernika, einem uralten Versammlungsort, wo sich die Wurzeln der sehr alten baskischen Demokratie befinden. Hier wurde am 26. April 1937 das erste Flächenbombardement der Kriegsgeschichte auf eine ungeschützte Stadt durchgeführt. Auf Befehl der Franquisten – ausgeführt von der Legion Condor. Die Legion, die die Bundeswehr in ihre sogenannte Traditionspflege einbezieht. Straßen sind nach ihren Offizieren Straßen benannt.
Damit all das nicht in Vergessenheit gerät, hat sich der Gernika deutsch-baskischer Kulturverein e.V. gegründet. Den Mitbegründerinnen konnte Stefan Liebich gestern eine Spende des Vereins der Bundestagsfraktion DIE LINKE übergeben, zur Unterstützung einer Vortragsreihe im Zusammenhang mit dem 75. Jahrestages der Bombardierung und einer Ausstellung im Haus der Demokratie.

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