George Charles Brooke – Ein Dichter, der die Blumen liebt

Nordengland ist eine Region, die mich nicht nur landschaftlich in den Bann zieht, sondern hier leben auch zahlreiche inspirierende Menschen. Daher möchte ich euch in Zukunft unter der neuen Rubrik „Kreative Köpfe“ begabte, originelle Talente und Künstler aus Nordengland vorstellen. Beginnen möchte ich mit einem ganz besonderen Freund und noch relativ frischem Mitglied der Yorkshire Künstlerszene:

George Charles Brooke – Ein Dichter, der die Blumen liebt

Der Dichter George Charles Brooke liebt Pflanzen und findet seine Inspiration vor allem in der Natur.  © George Charles Brooke

George Charles Brooke ist ein Dichter und Schriftsteller aus West Yorkshire. Geboren wurde er am 14. August 1993 in Huddersfield. Im Mittelpunkt seiner außergewöhnlich romantischen, naturnahen Verse steht eine Faszination für eine grazile, leuchtende Pflanzenwelt, die dem Auge des rasch Vorbeieilenden oft entgeht. Durch die Zeilen seiner Gedichte schwingen leise, sanfte Klänge, die unsere hektisch durch die Welt stürmenden Herzen für einen Augenblick innehalten lassen.  In seiner noch jungen Karriere als Dichter hat er vor Kurzem seine erste Poesiesammlung produziert, die unter dem Titel „Plants and Poetry“ erschienen ist.

Das Album steht unter folgendem Link zum Download bereit:

https://geoergecharlesbrooke.bandcamp.com/album/plants-poetry

Auf YouTube gibt es zudem die Möglichkeit, den Dichter hautnah in seiner natürlichen Umgebung zu sehen und seinen Gedichten zu lauschen:

https://www.youtube.com/channel/UCK57LJL6H85NujgAniDmP8g

Doch lassen wir George selbst zu Wort kommen. Ich habe ihn gefragt, was ihm die Poesie  bedeutet und hier ist seine Antwort:

Was Poesie für mich bedeutet.
Schon in jungen Jahren liebte ich es, zu schreiben. Es begann damit, dass ich die Spielberichte für meine lokale Fußballmannschaft verfasste und diese dann
in der Lokalzeitung veröffentlichte. Mein Interesse für das Schreiben und die englische Sprache setzte sich während meiner Ausbildung fort, an der High School und dem College beschäftigte ich mich intensiv mit der englischen Sprache. Doch ich glaube, dass meine Liebe zur Poesie im Besonderen aus meiner Liebe zum Hip-Hop- und Rap-Genre herrührt. Ich erinnere mich daran, dass ich als Teenager nichts anderes hörte und  fasziniert war, wie sie die Worte reimten und dabei eine kraftvolle Botschaft vermittelten. Mein Zwillingsbruder hatte sich sogar als Rapper versucht und ich bewunderte ihn dafür. Ich wollte immer meine eigenen Texte schreiben, aber ich wollte nie auf einer Bühne stehen und mit meinen Worten auf diese Art performen. Ich denke, es fiel mir schwer, mit der Musik Schritt zu halten. Ich finde es schön, dass Poesie auch ohne Background Beat auskommt. Wenn du vor einem Publikum auftrittst, gibt es nur dich und deine Gedichte, und das Publikum kann jedes Wort hören, das du sagst. Die Poesie gibt mir die Möglichkeit, mich in meine eigene Welt zurückzuziehen und dabei tiefe und persönliche Gefühle auszudrücken.“

Herzlichen Dank, George!

Wollt ihr mehr über den Dichter mit dem grünen Daumen erfahren? Dann besucht gern seine Facebook-Seite und wenn sie euch genauso gefällt wie mir, dann lasst ihm ein dickes Like da:

https://www.facebook.com/GeorgeCharlesBrooke

Kennst du weitere Talente, Künstler, Schriftsteller, die im Norden Englands zu Hause sind? Ich freue mich über deine Vorschläge in einem Kommentar.

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Noch mehr England-Lektüre gefällig? Dann lege ich dir mein neues Buch ans Herz: „Kopflos auf dem Pennine Way – Eine Berlinerin in der englischen Wildnis“. Als E-Book, Hardcover oder Taschenbuch hier erhältlich:

„Kopflos auf dem Pennine Way – Eine Berlinerin in der englischen Wildnis“


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