Freude im Leben – Wir haben die Wahl!

Freude ist, wie eine Pflanze, die wächst. Freude ist, wie von Glück berührt zu sein. Freude ist, eine Quelle, die nie versiegt.

Wenn ich jetzt so über eine tolle Einleitung nachdenke, dann ist sie schon da – die Freude! Denn darum geht es heute. Und ich habe mich wirklich sehr gefreut, als Karin Greitemann mich eingeladen hat, einen Gastartikel für ihren Blog zu schreiben.

Freude in unserem Leben nicht vergessen

Das Thema “Freude im Leben” beschäftigt uns sicherlich alle – mal mehr und mal weniger. Gerade jetzt, in diesen grauen Novembertagen, lassen wir uns leicht dazu verleiten, auch unsere Gefühle diesem Grau und der Schwere anzupassen. Ja, es ist die dunkle Jahreszeit und wir dürfen uns manchmal auch ein wenig schwermütig fühlen. Doch darüber sollten wir die grundsätzliche Freude in unserem Leben nicht vergessen.

Mit grundsätzlicher Freude meine ich, dass sie dich immer begleiten darf. Egal ob im November oder im (meist) sonnigen Juli. Wie ein reichhaltiger Nährboden, aus dem viele wunderbare Pflanzen wachsen dürfen. Wir sollten die Freude nicht von äußeren Umständen abhängig machen. Doch das ist oft leichter gesagt als gelebt oder empfunden.

Was ist Freude eigentlich für dich – für mich?

Freude kann für mich nur dann entstehen, wenn ich mich dafür entscheide und auch öffne. Und das meine ich auch damit, dass wir die Wahl haben. Wir können unser Leben im alltäglichen Einerlei leben und einfach nur so dahin plätschern lassen. Oder wir können uns entscheiden, eine bewusste Wahl zu treffen.

Sicherlich gibt es auch die Momente, in denen wir einfach so kurz vom Glück berührt werden. Du kennst diese Momente sicherlich auch. Man kann sie nicht festhalten und man kann sie auch nicht “machen”. Sie geschehen einfach aus dem Augenblick heraus und berühren uns zutiefst. Es sind kleine Blitzlichter, die uns ganz kurz streifen.

Freude ist für mich hingegen etwas, das uns durch unser Leben tragen darf. Es ist wie ein Teil unserer Nahrung, damit wir nicht verhungern oder austrocknen. Ja so empfinde ich es. Denn wenn ich wenig oder keine Freude empfinden kann, dann fühle ich auch nicht die Fülle des Lebens in mir.

Wenn ich so zurück blicke, auf die Krisen in meinem Leben, auf die Situationen, in denen ich die Freude verloren hatte, kann ich heute erkennen, dass ich immer in einer Opferhaltung war. Die äußeren Umstände waren schuld, der aktuelle oder der fehlende Partner, der Beruf, der absolut nicht gepasst hat und ich könnte da noch einiges aufzählen

Freude – wie zeigt sie sich im Alltag und wie können wir sie uns erhalten, als lebenslangen Begleiter?

Wirklich verändert hat sich mein Leben erst dann, als ich gelernt habe, dass ich immer die Wahl habe um eine andere Sichtweise einzunehmen. Ich muss nicht in meinen Problemen hängen bleiben, sondern darf mich bewusst entscheiden, ob ich mich auch für andere Möglichkeiten öffnen mag.

Das bedeutet dann aber auch, dass ich die Verantwortung für mein Leben übernehme und mich nicht als Opfer der Umstände sehe. So kam Schritt für Schritt auch die Freude wieder in mein Leben. Eine, nein ganz viele Türen gingen auf und ich erkannte, dass überall die Freude nur gewartet hatte. Und Freude kann sich in VIELEM zeigen:

  • In Gesprächen mit wirklich guten Freunden.
  • In einem langen Spaziergang in der Natur – ganz alleine.
  • Beim Frühstück mit der Familie.
  • Bei einer Umarmung – ohne Worte.
  • Bei einem überraschenden Konzertbesuch.
  • Beim Kuscheln mit unserer Katze.
  • Beim gemeinsamen Backen von leckeren Adventsplätzchen.

Aber auch…

  • Beim Aufwachen am Morgen, wenn ich mich auf den Tag einstimme und ihn freudig begrüße.
  • Beim Einschlafen am Abend, wenn ich nochmals inne halte und dankbar zurück schaue.

Immer dann, wenn wir uns öffnen, wenn wir bereit sind für die Wunder des Lebens, dann kann sich die Freude zeigen. Wenn wir hadern, dann verschließen sich die Türen wieder und es fällt uns schwerer, unserem Leben etwas Sinnvolles abzugewinnen.

Darum ist es für mich wichtig, meinen Fokus auf mein bewusstes Sein zu legen. Dann bin ich mit meiner inneren Stimme verbunden, mein Herz öffnet sich und ich habe Zugang zu meiner inneren Quelle. Daraus sprudelt die Freude in ihrer reinsten Form und das verschenke ich weiter. Denn diese Quelle versiegt nie.

Und noch etwas habe ich in der letzten Zeit gelernt. Wir dürfen Fragen stellen – öffnende Fragen und somit noch mehr Freude in unser Leben einladen:

  • Wie kann ich die Freude noch mehr fühlen?
  • Wie kann ich mich noch leichter an die Freude erinnern?
  • Was darf mir die Freude alles zeigen?
  • Welche Grenzen lösen sich durch die Freude immer mehr auf?
  • Welche neue Freiheit darf ich mit der Freude an meiner Seite genießen?

Gerade in der eher stillen Jahreszeit dürfen wir auch in kleinen Gesten Freude verschenken. Wir finden wieder mehr zu uns und lernen uns vielleicht noch besser kennen und lieben.

Und…Freude kann man nie genug geben und bekommen – also begrenze dich in keinster Weise. 

Nun freue ich mich auf deinen „freudigen“ Kommentar ☺ Wie begleitet dich die Freude in deinem Leben – wie schenkst du ihr immer wieder Aufmerksamkeit – was erleichtert dir deine freudige Lebenseinstellung?

Alles Liebe,
deine Silvia

Silvia Heimburger

Ich begleite Menschen auf ihrem Weg nach Innen. Ich möchte dir in meinem Coachings und Seminaren Impulse geben, damit dein Leben sich auf eine leichte und harmonische Art und Weise wieder ausbalancieren darf. So findest du wieder zu einem entspannten und erfüllten JA zum Leben. Deinem Leben!
www.silviaheimburger.com


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