Wie ich diesen Tag genieße, es ist nochmal richtig sommerlich, und genau SO kann es den ganzen Herbst lang bleiben, bitteschön!
Deswegen wurde dieser durchaus herbstliche Flammkuchen auch zufrieden auf dem Balkon in der Sonne genossen. Da schmeckt es dann noch mal 10000mal so gut! Mindestens. ;)
Der Flammkuchen ist schon etwas aufwendiger, da das Gemüse vorher in der Pfanne gegart wird, denn die 12 Minuten Backzeit reicht nicht aus, um es gar zu machen. Ihr habt natürlich die Möglichkeit, alles zusammen in die Pfanne zu werfen, oder es einzeln zu garen, dann könnt ihr jedes Gemüse für sich würzen, was recht genial ist, finde ich. Den Kürbis habe ich nur schlicht gesalzen und gepfeffert, ich könnte mir jedoch auch sehr gut diese Option vorstellen.
Dass mein Guss so gelb geworden ist, liegt sicherlich am Eigelb, nicht wundern. Aromenmäßig reizt der Flammkuchen eine Menge aus: knuspriger, herzhafter Boden, leicht süßlicher Kürbis, der hervorragend mit dem bitteren Mangold harmoniert. Ziegenfrischkäse und rote Zwiebeln würzen das ganze sehr schön, ergänz durch Rosmarin und Thymian. Hach jaa, ich möchte noch ein Stückchen bitte!
Zutaten für 2 Personen
1/2 Flammkuchenteig aus diesem Rezept
350g Kürbisfruchtfleisch vom Hokkaido, in dünne Scheiben geschnitten
einige Stängel Mangold, fein gehackt
2 kleine rote Zwiebeln, in Ringe geschnitten
1 Zweig Rosmarin, Blättchen abgezupft und fein gehackt
3 Stiele Thymian, Blättchen abgezupft
75ml Gemüsebrühe
100g saure Sahne
1 Eigelb
Muskat
Salz
Pfeffer
Olivenöl
optional: Ziegenfrischkäse, Kürbiskernöl
So geht's
Heizt den Backofen sowie ein Backblech oder Pizzastein auf 230°C vor.
Zuerst erhitzt ihr in einer Pfanne etwas Olivenöl, und bratet den Kürbis auf höchster Stufe unter stetigem Rühren 2 Minuten an. Dann salzt und pfeffert ihr ihn, gießt 75ml Gemüsebrühe an und lasst diese auf niedriger Hitze kommplett verköcheln. Der Kürbis sollte nun gar sein.
Aus der Pfanne nehmen, einen weiteren Esslöffel erhitzen und den Mangold unter Rühren zusammenfallen lassen. Ebenfalls aus der Pfanne nehmen, wieder etwas Öl erhitzen und die Zwiebelringe zusammen mit den Kräutern in etwa fünf Minuten glasig dünsten.
Den Boden zieht ihr zunächst auf einem bemehlten Stück Backpapier aus, um ihn dann ganz dünn auszurollen. 10 Minuten ruhen lassen.
Für den Guss verrührt ihr die Saure Sahne mit dem Eigelb und würzt die Mischung kräftig mit Muskat, Salz und Pfeffer. Streicht diese auf den Boden, verteilt Kürbis, Mangold und Zwiebeln euren Wünschen entsprechend darauf.
Holt das Backblech aus dem Ofen, zieht den Flammkuchen samt Backpapier rauf und backt ihn 12-15 Minuten auf der zweiten Schiene von unten.
Serviert ihn zusammen mit Kürbiskernöl und Ziegenfrischkäse.
Und mit diesem wirklich goldenem Rezept, möchte ich Astrid und Frederike vom Blog Küchentratsch zu ihrem 2. Bloggeburtstag gratulieren! Alles Gute!
Habt es richtig schön!
Eure Lena
Deswegen wurde dieser durchaus herbstliche Flammkuchen auch zufrieden auf dem Balkon in der Sonne genossen. Da schmeckt es dann noch mal 10000mal so gut! Mindestens. ;)
Der Flammkuchen ist schon etwas aufwendiger, da das Gemüse vorher in der Pfanne gegart wird, denn die 12 Minuten Backzeit reicht nicht aus, um es gar zu machen. Ihr habt natürlich die Möglichkeit, alles zusammen in die Pfanne zu werfen, oder es einzeln zu garen, dann könnt ihr jedes Gemüse für sich würzen, was recht genial ist, finde ich. Den Kürbis habe ich nur schlicht gesalzen und gepfeffert, ich könnte mir jedoch auch sehr gut diese Option vorstellen.
Dass mein Guss so gelb geworden ist, liegt sicherlich am Eigelb, nicht wundern. Aromenmäßig reizt der Flammkuchen eine Menge aus: knuspriger, herzhafter Boden, leicht süßlicher Kürbis, der hervorragend mit dem bitteren Mangold harmoniert. Ziegenfrischkäse und rote Zwiebeln würzen das ganze sehr schön, ergänz durch Rosmarin und Thymian. Hach jaa, ich möchte noch ein Stückchen bitte!
Zutaten für 2 Personen
1/2 Flammkuchenteig aus diesem Rezept
350g Kürbisfruchtfleisch vom Hokkaido, in dünne Scheiben geschnitten
einige Stängel Mangold, fein gehackt
2 kleine rote Zwiebeln, in Ringe geschnitten
1 Zweig Rosmarin, Blättchen abgezupft und fein gehackt
3 Stiele Thymian, Blättchen abgezupft
75ml Gemüsebrühe
100g saure Sahne
1 Eigelb
Muskat
Salz
Pfeffer
Olivenöl
optional: Ziegenfrischkäse, Kürbiskernöl
So geht's
Heizt den Backofen sowie ein Backblech oder Pizzastein auf 230°C vor.
Zuerst erhitzt ihr in einer Pfanne etwas Olivenöl, und bratet den Kürbis auf höchster Stufe unter stetigem Rühren 2 Minuten an. Dann salzt und pfeffert ihr ihn, gießt 75ml Gemüsebrühe an und lasst diese auf niedriger Hitze kommplett verköcheln. Der Kürbis sollte nun gar sein.
Aus der Pfanne nehmen, einen weiteren Esslöffel erhitzen und den Mangold unter Rühren zusammenfallen lassen. Ebenfalls aus der Pfanne nehmen, wieder etwas Öl erhitzen und die Zwiebelringe zusammen mit den Kräutern in etwa fünf Minuten glasig dünsten.
Den Boden zieht ihr zunächst auf einem bemehlten Stück Backpapier aus, um ihn dann ganz dünn auszurollen. 10 Minuten ruhen lassen.
Für den Guss verrührt ihr die Saure Sahne mit dem Eigelb und würzt die Mischung kräftig mit Muskat, Salz und Pfeffer. Streicht diese auf den Boden, verteilt Kürbis, Mangold und Zwiebeln euren Wünschen entsprechend darauf.
Holt das Backblech aus dem Ofen, zieht den Flammkuchen samt Backpapier rauf und backt ihn 12-15 Minuten auf der zweiten Schiene von unten.
Serviert ihn zusammen mit Kürbiskernöl und Ziegenfrischkäse.
Und mit diesem wirklich goldenem Rezept, möchte ich Astrid und Frederike vom Blog Küchentratsch zu ihrem 2. Bloggeburtstag gratulieren! Alles Gute!
Habt es richtig schön!
Eure Lena