Eines Tages gab es einen Artikel zum Brotbacken im Spiegel. Kurz danach bin ich in die Buchhandlung gerannt und habe mir von Lutz Geißler beide Anfängerbackbücher gekauft. Eher nicht für mich, sondern für meine Freundin, aber irgendwie hat es mich angesteckt.
Mit der Zeit stellte sich heraus, dass ich Brötchen nicht kann, aber Sauerteigbrote. Hier sogar mit der eigenen kompletten Sauerteiganzucht. Dinkelbrote sind bisher auch eher grenzwertig geworden, aber da arbeite ich noch dran. Reinen Hefe-Rezepten gehe ich aus dem Weg, eher gibt es Hefe nur als Untersützung in Mikrodosierungen. Das Backzubehör wird auch reichlicher mit der Zeit und es gelingt sogar immer öfter die Improvisation. Mit dem klebrigen Teig ringe ich noch, da habe ich noch nicht die richtige Technik gefunden, trotz mehrerer Stunden YouTube-Videos. Dazugekommen sind jetzt die Brotbackbücher Nr. 1, 2 und 4. Die sind wirklich sehr schön.
Ich werde hier also in nächster Zeit immer mal ein Brot abladen, damit Ihr Euch anstecken lassen könnt. Gutes Brot, das mit Zeit und guten Zutaten gebacken ist, ist etwas Wunderbares. Leider findet man gute Bäcker immer seltener. Die Brotklappe in Weimar ist übrigens sehr lecker und eignet sich auch hervorragend für einen Imbiss.
Das Rezept zum abgebildeten Brot findet sich hier im Plötzblog: Konsumbrot.