Ein Paradies für die Islamische Republik Iran am Starnberger See

Ein Paradies für die Islamische Republik Iran am Starnberger See

06.02.2014Politik & Gesellschaft 

Die Akademie für politische Bildung in Tutzing feiert jovial den Besuch des iranischen Generalkonsuls aus München in ihren Räumlichkeiten. Was für die Akademie eine willkommene Gelegenheit zu sein scheint eine Zusammenarbeit mit der Islamischen Republik über offizielle Kanälen festzumachen, hinterlässt bei uns ein ratloses Kopfschütteln. Wir fragen uns inwiefern nicht nur die schöne Seelage der Akademie zur Sprache kam, sondern die immer noch massiven Menschenrechtsverletzungen durch die iranische Justiz Raum bekamen und inwiefern die faschistische Ideologie innerhalb der Machtelite Irans der Direktorin Münch bekannt ist. Wer einen Freund an seiner Seite haben will, sollte die Geschichte des Freundes und seine Lebensumstände genau kennen. Eine politische Akademie sollte sich nicht die Arroganz leisten ihre zukünftigen Partner und ihre politische Agenda auf die leichte Schulter zu nehmen.

Ein Paradies für die Islamische Republik Iran am Starnberger See

Iranische Besuchsdelegation in Tutzing

Pressemitteilung:

Generalkonsul der Islamischen Republik Iran zu Gast an der APB Tutzing

Hoher und ungewohnter Besuch kam in die Akademie für Politische Bildung: der iranische Generalkonsul Khalil Khalili Amiri, das Gesicht der Islamischen Republik Iran in Bayern, machte sich ein Bild von der Arbeit der Bildungs- einrichtung am Starnberger See.

Gemeinsam mit seinem Kollegen Wirtschaftskonsul Ali Mohammad Ramezanzadeh und Dolmetscher Hamed Nikjoo aus dem Generalkonsulat in München stattete Khalil Khalili Amiri der Akademie einen Besuch ab. Zum einen ging es darum, Direktorin Prof. Dr. Ursula Münch, die Dozenten der Akademie und deren Räumlichkeiten kennenzulernen. Dabei war der Generalkonsul nicht nur von der wunderschönen Lage direkt am Ufer des Starnberger Sees angetan, sondern auch von der her- vorragenden Ausstattung des Auditoriums, das für bis zu 220 Personen nutzbar ist.

Natürlich sprachen Khalil Khalili Amiri und Ursula Münch auch über mögliche Kooperationen zwischen Akademie für Politische Bildung und dem iranischen Generalkonsulat. Angedacht ist unter anderem ein Forschungsaustausch und die gegenseitige Vermittlung von Gastvorträgen mit dem Institute for Political and International Studies. Diese Stabsstelle des iranischen Außenministeriums in Teheran ist für die Ausbildung der Diplomaten zuständig und legt bei der Wissensvermittlung Wert auf wissenschaftliche Eigenständigkeit.

Wer wie der Generalkonsul einen Einblick in die Akademie erhalten möchte, kann entweder an den Tagungen im Haus teilnehmen – oder die aktuelle Ausstellung im Bildungszentrum an der Tutzinger Hauptstraße besuchen: „Diktatur und Demokratie im Zeitalter der Extreme. Streiflichter auf die Geschichte Europas im 20. Jahrhundert“ zeigt eine dramatische Entwicklung zwischen Freiheit und Tyrannei. Die Ausstellung wird an 3000 Orten in Europa gezeigt – und bis 3. März in der Akademie für Politische Bildung Tutzing. 

Weitere Informationen zur Akademie: www.apb-tutzing.dewww.facebook.com/APBTutzing

 


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