[Manga] Jujutsu Kaisen [3]

Recht lange ist das letzte Review von Jujutsu Kaisen her. So richtig gut tat mir die letzte Pause schon damals nicht und auch in der Summe hat mich die Serie bisher nicht überzeugen können. Die Schuld sehe ich dabei aber mehr bei mir. Band 3 soll dieses Gefühl zur Überzeugung ändern.

Band 3 – Kleine Fische und ihre Strafen

Die Langeweile ist groß also und entschließen Aoi Todo und Megumi sich zu seinem Kampf. Aber nicht nur das fällt in diese Kategorie. Auch der Frauen Geschmack von Megumi findet Aoi langweilig. Das sind Themen beim Kämpfen, die man so nicht erwartet hätte.

Satoru Gojo redet mit dem Direktor der Fachoberschule für Magie. Seiner Meinung nach kann man die neue Generation nicht mit dem Sonderrang bewerten. Am Ende einer Filmvorführung gibt es drei Leichen. Todesursache Atemstillstand. Der Gehirndruck ist aufgrund von Schädeldeformierung zu groß gewesen.

Die aufkommenden Monster sind verfluchte Menschen und dann geht es um sogenannten Restdreck – kein schöner, aber sehr passender Name. Junpei geht zu weit und Yuji soll ihn ausspionieren. Also viel geboten im dritten Band von Jujutsu Kaisen.

Mein Manga Senf

Manchmal verfluche ich, dass ich nach dem Lesen ein Review schreiben muss. Anstatt mich dem Produkt hinzugeben und einfach nur zu konsumieren, denke ich an das Review. Was passiert hier? Warum passiert das? Worauf zielt diese Handlung ab? Fragen, die schwerer werden, wenn man die Geschichte nur noch grob weiß.

So habe ich mich am Anfang dieses Bandes gefühlt. Abseits von diesem Gefühl war der Band zum Start aber unterhaltsam. Warum gekämpft und geplaudert wird, war mir egal und ich bin durch den Band gut gekommen. Also genau das, was man manchmal benötigt.

Mit den drei Leichen ist auch etwas Handlung im Band aufgetaucht, die sich verständlich beschreiben lässt. Damit fiel ein wenig der „Schreib“-Druck ab. Nur um dann schon dem Ende des Bandes entgegenzutaumeln. Ändert aber nichts daran, dass es unterhaltsam ist.

Die Serie benötigt schon etwas, um aus den Startlöchern zu kommen und eine klare Linie zu fahren. In Zukunft sollte das aber auch mal aufhören – und das meine ich nicht nur, weil ich auch ein gutes Review schreiben möchte. Ich möchte der Geschichte ohne Weiteres folgen können, man wird wohl träumen dürfen.

Meine letzten Worte:

Überstunden lohnen sich

Zu den anderen Jujutsu Kaisen Bänden:

1 | 2 | 3

Review