Eigelbkuchen

... oder wie daraus eine kleine Piñata-Torte wurde.
Immer wenn ich ein paar Eigelb übrig habe und mir nichts allzu Raffiniertes einfällt, mache ich daraus Eigelbkuchen. Dieser Kuchen wird herrlich saftig und erinnert von der Konsistenz her an diese eingepackten Kuchen von Bahlsen. Durch diese Beschaffenheit eignet er sich auch super für Cake Pops. Man braucht nur noch ein bisschen Frosting/Pudding/Creme hinzugeben und schon kann man loskneten.
Beim Abwiegen der Zutaten ist mir dann wieder eingefallen, dass ich schon länger mal eine Piñata-Torte machen wollte. Also, warum nicht hiermit ausprobieren.
Eigelbkuchen

Für eine 18cm-Springform
90g Butter, weich
120g Zucker
3 Eigelb
1 TL Vanilleextrakt
150g Mehl
1 TL Backpulver
120ml Milch
Den Backofen auf 180°C vorheizen, Mehl und Backpulver einmal durchsieben und die Backformen fetten und mehlieren. Das Rezept ist ausreichend für eine 18cm-Springform, aber da ich einen Piñata Kuchen machen möchte, backe ich 2/3 (Boden) und 1/3 (Deckel) des Teiges in zwei 16cm-Springformen.
Die Butter mit dem Zucker einige Minuten aufschlagen, bis die Masse deutlich heller und fluffig (1) wird. Die Eigelb nacheinander hinzugeben und jeweils gründlich unterrühren. Dann den Vanilleextrakt hinzugeben und kurz unterrühren.
Nun abwechselnd Mehl und Milch einarbeiten. Dabei mit Mehl beginnen und abschließen.
Jetzt solltet ihr einen schönen zähen, samtigen Teig vor euch haben (2) (der leider auch in rohem Zustand sehr lecker schmeckt). Teig in die Backform(en) füllen (3) und für 30 - 40 Minuten backen. Meine 1/3 Portion konnte nach 20 Minuten raus, die 2/3 Portion nach ca. 35 Minuten (Stäbchenprobe machen!)
EigelbkuchenEigelbkuchenEigelbkuchen
So, im Prinzip ist der Eigelbkuchen jetzt schon fertig und schmeckt auch pur sehr lecker. Allerdings habe ich ja noch andere Pläne.
Bei dem Bodenteil habe ich zunächst mal die kleine Kuppel abgeschnitten (1), die sich beim Backen gebildet hat. Trotz sofortigem Umdrehen, ist noch ein bisschen über geblieben. Beim Deckel musste ich nichts ausgleichen.
Dann habe ich den Boden ausgehölt (2), so ähnlich wie bei einem Maulwurfkuchen. (Die Reste habe ich für Cake Pops eingefroren)
Als Creme habe ich das dominikanische Frosting aus einem frühren Post mit etwas mehr Wasser gemacht.
Damit mir die Süßigkeiten beim Anschneiden nicht direkt alle entgegenkommen, habe ich den ausgehölten Boden innen erstmal mit etwas Frosting eingestrichen (3).
EigelbkuchenEigelbkuchenEigelbkuchen
Jetzt kommt der spaßige Teil: mit Süßkram befüllen (1). Bei so einer kleinen Backform, hält sich das Volumen natürlich in Grenzen. Ich habe eine gute Handvoll Minismarties und Schokoplätzchen (heißen die so? Diese kleinen Schokodinger wo Zuckerperlchen oben drauf sind. Ich komm gerade nicht drauf.)
Dann kommt der Deckel drauf (2) und das Ganze mit Frosting einstreichen. Als schnelle Deko habe ich noch ein paar bunte Zuckerperlchen darauf verteilt.
EigelbkuchenEigelbkuchenEigelbkuchen
Ich finde, das ist ein schöner, einfacher Kuchen, der beim Anschneiden dann aber doch einen Überraschungseffekt bietet. Na ja, jedenfalls: schmecken lassen1
Eigelbkuchen

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