Du möchtest richtig japanisch kochen und dafür nicht unzählige Zutaten, Gewürze und Saucen einkaufen? Dann informiere dich hier über die 6 wirklich wichtigen Basiszutaten, mit denen du für alle japanischen Rezepte vorbereitet bist!
Japanische Basiszutaten:
– im Überblick –
✔ Sake bzw. Nihonshu (Reiswein)
✔ Mirin (süßer Reiswein)
✔ Reis- oder Getreideessig (Komesu)
✔ Dashi Brühe
Mit ihnen kannst du jedes Gericht der japanischen Küche würzen, verfeinern, abrunden und vervollkommnen – sie sind der wahre Schlüssel, um authentisch japanisch zu kochen!
Warum sie so wichtig sind? Der Geschmack, das Aussehen und der Duft von Fleisch, Fisch und Gemüse wird durch sie noch intensiviert und hervorgehoben.
Wie das funktioniert? Jedes dieser japanischen Gewürze wird aufwendig produziert und mit hoher Präzision hergestellt. Die Rezepte reichen viele Jahre zurück und harmonieren mit den Grundsätzen der japanischen Küche: Sie sind gesund, einfach anzuwenden und von hoher Qualität!
Nicht verpassen!
Die 6 Basiszutaten sind ein idealer Start und ein tolles Geschenk für jeden Fan der japanischen Küche. Verpasse also nicht unser beliebtes Kochset mit den besten japanischen Basiszutaten als fertiges Set!
➔ jetzt im Onlineshop ansehen!Japanischer Klebreis
– „Kome“ oder „Gohan“ –
Weißer Rundkornreis ist die wichtigste Grundzutat in der japanischen Ernährung und die erste Wahl als Beilage bei typischen japanischen Gerichten – er sollte in keinem Vorrat fehlen! Gekochter Reis darf in Japan im Grunde bei keiner Mahlzeit fehlen.
Am besten wird für japanische Rezepte und Gerichte ein rund- bis mittelkörniger, weißer Reis verwendet. Ein toller Vertreter ist der weiße, rundkörnige Reis von Itakomachi (auch hier im Onlineshop erhältlich). Nach dem Kochen besitzt dieser Rundkornreis eine weiche Konsistenz, ist sehr mild im Geschmack und klebt sehr gut zusammen – womit alle wichtigen Kriterien erfüllt sind.
Weißer Klebreis von Itakomachi.Eine einfache Schritt für Schritt-Anleitung zum Kochen von typisch japanischen Rundkornreis im Reiskocher findest du in unserem leckeren Rezept zu Reis kochen im Reiskocher – Schritt-für-Schritt.
Sojasauce
– „Shoyu“ –
Sojasauce (auch als Shoyu bezeichnet) ist einer der Grundpfeiler und Basiszutaten der japanischen Küche und das weltweit am meisten verbrauchte Produkt aus Sojabohnen! Hergestellt wird Sojasauce traditionellerweise neben Sojabohnen aus Weizen und Salz durch Fermentation.
Sojasauce wird aus fermentierten Sojabohnen hergestellt und ist ein Muss in der Küche.Generell wird bei japanischer Sojasauce in zwei Typen unterschieden:
- Der Klassiker: Koikuchi Shoyu (dunkle Sojasauce)
- Die Alternative: Usukuchi Shoyu (helle Sojasauce)
Daneben gibt es auch eine glutenfreie Sojasauce:
- Tamari (glutenfrei)
Koikuchi Shoyu (dunkle Sojasauce)
Die dunkler gefärbte Koikuchi Sojasauce wurde ursprünglich rund um Tokyo entwickelt. Neben der dunkleren Farbe besitzt sie einen leicht fruchtigen, aber kräftigen Geschmack.
Sie passt besonders gut zu fisch- und fleischhaltigen japanischen Gerichten, da hier die starken Aromen der Zutaten ausgeglichen werden. Aber sie ist auch für alle anderen japanischen Rezepte sehr gut geeignet – ein echter Alleskönner!
Eine in Japan beliebte Sojasauce ist die Koikuchi Shoyu von Yamasa (hier im Onlineshop einkaufen):
Koikuchi Shoyu von Yamasa.Usukuchi Shoyu (helle Sojasauce)
Die hellere Usukuchi Sojasauce, die milder im Geschmack ist, stammt eigentlich aus dem Gebiet rund um Osaka, wo man eine weniger salzige Sauce bevorzugt.
Eine hellere Sojasauce setzt man zum Beispiel bei klaren Nudelsuppen, leichten Eintöpfen und gekochtem Gemüse ein. Diese helle Sauce brauchst du im Prinzip dann, wenn eine klassische Sojasauce die Farbe des Gerichts zu dunkel färben und zu viel Salz hineingeben würde.
Tamari (glutenfreie Sojasauce)
Für diejenigen, die sich glutenfrei ernähren, eine Tamari (von Kikkoman auf Amazon* kaufen) – also glutenfreie Sojasauce – die beste Alternative zur traditionellen Sojasoße, die Weizen enthält.
Anstelle des Weizens wird Tamari aus Reis, Sojabohnen und Salz hergestellt. Sie ist vergleichsweise weniger salzhaltig, dafür aber leicht säuerlich im Geschmack.
Tipp: Japanische Sojasauce ist im Vergleich zu chinesischer weniger salzig, wodurch die japanische Variante gerade für empfindliche Speisen wie Sushi oder Sashimi (bei denen der Eigengeschmack im Vordergrund steht) unbedingt verwendet werden sollte!
Sake (Reiswein)
– „Nihonshu“ –
Sake (auch Nihonshu) ist ein alkoholisches Getränk und japanische Kochzutat, das aus Reis und Wasser hergestellt wird. Obwohl Sake als Reiswein bezeichnet wird, wird dieser nicht durch Fermentation, sondern durch Gärung (wie beim Bier) hergestellt. Für Sake wird dabei Reisstärke in Zucker und dieser wiederum durch Hefe in Alkohol umgewandelt.
Sake (besser Nihonshu) wird aus Reis gebraut und ist sowohl Zutat als auch Getränk in Japan.In Japan wird Sake nicht nur getrunken, sondern sehr oft als eine der Basiszutaten zum Kochen eingesetzt. Besonders bei Marinaden für Fleisch und Fisch macht sich der Reiswein von Ozeki (im Onlineshop einkaufen) sehr gut, da er das Fleisch zart macht und unangenehme Gerüche abmildert. Der japanische Wein wird aber auch gerne für Suppen (zum Beispiel beim Rezept Vegetarische Shoyu Ramen), Brühen, gekochte sowie gebratene Speisen verwendet!
Nihonshu (oder Sake) von Ozeki.Du solltest beachten, dass günstiger Sake auch in Japan vorzugsweise zum Kochen verwendet wird. Es spricht nichts dagegen, den Reiswein mal als Getränk zu probieren, aber ich verspreche, dass dies kein Genuss sein wird!
Mirin (süßer Reiswein)
– „Hon Mirin“ –
Mirin wird am besten mit süßer Reiswein zum Kochen beschrieben. Die süße Würzsoße enthält bis zu 14 % Alkohol. Zur Herstellung wird Klebreis mit einem Koji-Schimmel und Shochu (typisch japanisches destilliertes alkoholisches Getränk, manchmal auch Sake) vermischt und so bis zu 60 Tage fermentiert. Nach dem Prozess behält die Sauce nur noch Alkohol und Zucker zurück.
Deswegen ist Mirin leicht zähflüssig, hat eine gelbliche Farbe und schmeckt im Prinzip nach mit Zucker versetztem Reiswein.
Mirin ist ein süßer Reiswein, der heute vor allem zum Kochen verwendet wird.Aufgrund seines sehr guten Eigenaromas wird besonders der sogenannte Hon Mirin von Hinode (bei uns im Onlineshop erhätlich) in unzähligen Gerichten als eine der süßeren Basiszutaten verwendet: Durch seine Vielseitigkeit ist es möglich, Mirin sowohl (und nicht nur) für Pfannengerichte (zum Beispiel Yaki Udon) als auch für Eintöpfe zu benutzen. Es harmoniert mit allen denkbaren weiteren Zutaten!
Mirin verleiht Soßen, Dressings und Marinaden eine leckere Süße und Weichheit: Ein bekanntes Beispiel ist die Verwendung in Teriyaki-Gerichten, wobei du die süße Sauce zusammen mit Sojasauce immer wieder über das Bratgut gießst.
Hon Mirin von Hinode.Tipp: Wer auf Alkohol beim Kochen verzichten möchte, sollte sich eine Sauce im Mirin-Stil anschauen, die auch als Shin-Mirin bezeichnet wird (von Hinode auf Amazon* kaufen).
Reis- oder Getreideessig
– „Komesu“ –
Reisessig (auch Komesu genannt) stellt man aus fermentiertem Reis her. Er ist süßer, milder und weniger sauer als westliche Essigsorten, da dieser vergleichsweise weniger Essigsäure enthält.
Reisessig wird aus durch Fermentation gewonnen und wird besonders zum Säuern von Reis verwendet.Mithilfe von Reisessig (zum Beispiel von Mizkan – bei uns im Onlineshop ansehen) wird Säure in japanische Gerichte gebracht, was zum Beispiel unverzichtbar beim Kochen von japanischem Reis ist. Daher ist er eine wesentliche Zutat bei der Zubereitung von Sushi-Reis, aber auch säuerliche Eingelegtem – wie beispielsweise bei Sunomono (japanischer Gurkensalat).
Daneben ist Reisessig für seine antibakteriellen Eigenschaften bekannt. Deshalb wird er oft im Zusammenspiel mit rohem Fisch, Meeresfrüchte und Fleisch eingesetzt.
Komesu (Getreideessig) von Mizkan.Dashi Brühe
– japanischer Fischfond –
Dashi-Brühe ist einer der wichtigsten Bestandteile der japanischen Küche. Diese Brühe, die man aus Bonitoflocken (auch Katsuobushi), Kombu (Seetang) und Wasser hergestellt (das Rezept und die besten Zutaten für eine selbstgemachte Dashi-Brühe findest du hier), unterstützt den Geschmack und das Aroma jedes japanischen Gerichts intensiviert und das Eigenaroma der Zutaten.
Dashi-Brühe wird aus Bonitoflocken und Kombu hergestellt und vereint das Umami-Aroma in sich. Quelle: HiC / photoACDashi Brühe, die in nur wenigen Minuten fertig ist, wird am häufigsten als grundlegende Basiszutaten für Miso-Suppe, Ramen Nudeln, Donburi und Eintöpfe verwendet. Aber auch in Saucen und bei gebratenen Gerichte passt sie sehr gut!
Typischerweise wird eine Dashi-Brühe aus Katsuobushi (auch Bonitoflocken genannt), Kombu (getrockneter Seetang) und Wasser hergestellt (zum Beispiel mit unserem gelingsicheren Kochset für Dashi Brühe).
Viele Japaner greifen jedoch – vor allem, wenn es schnell am Herd gehen soll – auf Dashi No Moto (also eine fertige Dashi-Instantbrühe) zurück:
Dashi No Moto von Shimaya.Unser beliebtes Kochset mit den 6 japanischen Basiszutaten!
Die möchtest einen lieben Freund, Verwandten oder einfach dich selbst beschenken?
Als echter Fan oder auch Neueinsteiger der japanischen Küche wird sich jeder über ein Kochset mit den wichtigsten japanischen Grundzutaten freuen!
Darin enthalten sind:
✔ Japanischer Klebreis von Itakomachi
✔ Koikuchi Shoyu (Sojasauce) von Yamasa
✔ Nihonshu (Sake) von Ozeki
✔ Hon Mirin (süßer Reiswein) von Hinode
✔ Komesu (Essig) von Mizkan
✔ Dashi Brühe von Shimaya
➔ Details zum Basiszutaten Kochset hier im Onlineshop!JETZT MITMACHEN!
Du hast Fragen oder Anregungen zum Thema?
Dann warte nicht, sondern sende mir eine Nachricht, schreibe einen Kommentar unten oder folge 1mal1japan auf:
Mit diesen Helfern bist du bestens für die japanische Küche ausgerüstet.
Ich wünsche dir viel Spaß und guten Hunger beim Kochen – zum Beispiel mit meinen leckeren japanischen Rezepte hier auf 1mal1japan.de!